Allgemeine Kirchenmusiktage (2) | 19.05.2023
"Der Rhythmus muss zunächst im Körper spürbar sein"
SELK: Workshops bei den Allgemeinen Kirchenmusiktagen
Witten, 19.5.2023 - selk - "Welche Fragen haben sie mitgebracht?" - So lud Prof. Timo Böcking (Köln) bei den Allgemeinen Kirchenmusiktagen (AKT) der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), die zurzeit in Witten stattfinden, am heutigen Vormittag die Teilnehmenden des Pianoworkshops ein, die Herausforderungen ihres musikalischen Engagements in der Gemeinde zu benennen. Die Wünsche der Teilnehmenden reichten von rhythmischer Begleitung bis hin zum differenzierten Spiel in unterschiedlichen Stilen. Gerade Lieder aus dem Jugendliederwerk "Komm und sing. Come on and sing" der SELK interessant und auf vielfältige Weise zu begleiten, beschäftigte die Teilnehmenden in der ersten Session des Workshops. Einen ersten Einstieg gab es durch rhythmische Übungen. Theoretische Informationen wechselten sich mit praktischen Übungen kurzweilig ab. "Der Rhythmus muss zunächst im Körper spürbar sein", das war Timo Böcking für die Pianistinnen und Pianisten wichtig.
Wenn der Bass der Motor des Grooves ist, dann ging es im Chorleitungsworkshop von Felix Schirmer (Köln) darum, dass die Teilnehmenden sich in die Musikalität eingrooven. Aus einem Beat entstand eine rhythmisch melodische Improvisation, die von den Sängerinnen und Sängern aufgenommen und auf Zeichen des Leitenden verändert und erweitert wurden. So entstanden immer neue Chorimprovisationen, die dazu anhielten, aufeinander zu hören und miteinander kreativ zu sein.
Am Nachmittag finden weitere Workshopeinheiten für Piano, Gesang und Gitarre statt. Am morgigen Samstag kommt ein Cajon-Workshop in Kooperation mit BezirksJugendTagen "BJT meets AKT" hinzu.
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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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