SELK-Aktuell

„Vorbereitung auf das Sterben“ für junge Erwachsene

Jung Erwachsen GlaubendAm Samstag, den 22. November, soll in Balhorn der letzte Termin des Angebotes „Jung. Erwachsen. Glaubend.“ in diesem Jahr stattfinden. Das Thema, das gemeinsam mit Ortspastor Johannes Heicke behandelt werden soll, lautet „Vorbereitung auf das Sterben“. Auf dem Ankündigungsflyer heißt es dazu: „Der Tod gehört zum Leben. Die Vorbereitung auf das Sterben mit praktischen und grundsätzlichen Fragen aus christlicher Perspektive sowie der Austausch darüber werden im Mittelpunkt dieses Treffens für junge Erwachsene stehen. Doch auch Essen und weitere Gespräche mit Gleichaltrigen sollen nicht zu kurz kommen.“ Die Teilnahme ist kostenfrei. Das Programm ist für 11 bis 17 Uhr geplant, wobei alle eingeladen sind, länger zu bleiben und Gemeinschaft zu erleben, in Balhorn im Schlafsack auf der Isomatte zu übernachten sowie am dortigen Sonntagsgottesdienst teilzunehmen.

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Taizé-Andacht in Zehlendorf

Flyer TaizeStille suchen. Innehalten. Geist und Seele aufatmen lassen. Gott begegnen - dazu lädt die Mariengemeinde der SELK in Berlin-Zehlendorf am Samstag, dem 22. November, um 18 Uhr herzlich in ihre Kirche ein. Die Taizé-Andacht gibt allen die Möglichkeit, auf ganz besondere und ruhig-meditative Weise mit Gott in Verbindung zu treten, ihm Sorgen anzuvertrauen, gemeinsam zu beten, zu singen, still zu sein und die Seele zur Ruhe kommen zu lassen. „Bei Gott bin ich geborgen, still wie ein Kind; bei ihm ist Trost und Heil. Ja, hin zu Gott verzehrt sich meine Seele, kehrt in Frieden ein.“

Kantorenkonvent tagte in Hannover

Kantorenkonvent 2025Zu seiner Herbsttagung traf sich am 10. November der Kantorenkonvent der SELK in den Räumen der Kirchenleitung in Hannover. Die vier hauptamtlichen Kantorinnen und Kantoren der Regionen und des Kirchenbezirks Rheinland-Westfalen, Antje Ney, Georg Mogwitz, Thomas Nickisch und Nadine Sonne, berieten turnusmäßig über die gesamtkirchliche kirchenmusikalische Arbeit, über vergangene und geplante neue Projekte und Anliegen aus den jeweiligen Dienstbereichen. Daneben war Zeit, sich über das kollegiale Miteinander und entsprechende Erfahrungen auszutauschen. Dankbar wurde auf die vergangenen Allgemeinen Kirchenmusiktage in Hamburg (AKT) zurückgeblickt.

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Synode in Schwenningdorf und Bieren

Synode SchwenningdorfAm 8. November tagte die Synode des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK in Rödinghausen. Zu Beginn feierten die Delegierten den Synodalgottesdienst in der Johanneskirche der SELK in Schwenningdorf. Der Gottesdienst wurde vom stellvertretenden Superintendenten Pfarrer Michael Hüstebeck (Göttingen) geleitet, Superintendent Gottfried Heyn (Hannover) hielt die Predigt. Anschließend nahm die Synode ihr Tagesgeschäft im Evangelischen Gemeindehaus in Bieren auf. Beide Orte sind Teile der Samtgemeinde Rödinghausen. Neben dem Bericht des Superintendenten und aus einigen kirchlichen Werken standen eine Änderung der Bezirksordnung und Wahlen zum Bezirksbeirat auf der Tagesordnung. Helfende aus allen drei Gemeinden des Pfarrbezirks (Schwenningdorf-Rabber-Blasheim) sorgten für das leibliche Wohl und die Vor- und Nachbereitung der Räumlichkeiten.

„Halt und Hoffnung in stürmischen Zeiten“

Louis Harms KonferenzUnter diesem Thema trafen sich ca. 45 Personen aus verschiedenen landeskirchlichen und aus SELK-Gemeinden zur 47. Louis-Harms-Konferenz am 8. November im norddeutschen Farven. In einer Zeit wachsender gesellschaftlicher Unsicherheit und zunehmender Sprachlosigkeit suchten die Teilnehmenden nach tragfähigen Antworten für ihren Glauben und ihr Leben. Propst Burkhard Kurz als Gastgeber betonte in seiner Begrüßung, wie unsicher uns unbekannte Wege machen können, die vor uns liegen. Da sei es hilfreich, sich an Gottes Verheißung zu erinnern, der Blinde leiten will (Jesaja 42,16), und an die Aussage Jesu, er sei das Licht der Welt, in dessen Lichtkegel man den Weg gezeigt bekomme.

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Meditatives Kerzenlabyrinth in Neumünster

NeumuensterZur Nacht der Kirchen unter dem Thema „Gemeinsam leuchten” lädt die Kreuzgemeinde Neumünster der Selbständigen Ev.-Luth. Kirche (SELK) am Freitag, 14. November, ab 19 Uhr ein. Mit einem Kerzenlabyrinth bestehend aus rund 600 Lichtern und begleitend mit leisen Taizé-Liedern werden die BesucherInnen eingeladen, in ihm zu wandeln, Kraft zu schöpfen oder einfach die faszinierende Wirkung der vielen Lichter auf sich wirken zu lassen. Im dunklen Kirchraum strahlen diese umso heller auf und säumen das Wegmuster des Labyrinths. Labyrinthe gehören zu den ältesten Symbolen der Menschheit. Sie symbolisieren die Erfahrung des Unterwegsseins – in der christlichen Tradition führen sie zur Mitte des Glaubens – zu Christus hin.

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Stärkende Männerrüstzeit mit Pfarrer i.R. Karpe

MaennerruesteVom 7. bis 9. November fand im brandenburgischen Wendisch-Rietz die diesjährige Männerrüstzeit statt. Zum Thema „Vater sein – Kind bleiben“ referierte Pfarrer i.R. Harald Karpe (Radebeul) über den liebenden, wartenden und leidenden Gott. Bibelarbeiten über den verlorenen Sohn und Abrahams Opfer führten in das Zentrum des christlichen Glaubens, das Evangelium. Neben Austausch und gemeinsamer Zeit bei Andachten und den Mahlzeiten berichtete Karpe am Samstagabend über verschiedene missionarische Tätigkeiten in seiner beruflichen Laufbahn. Die Arbeit der Zeltmission und Sendfahrten, bei denen Einladungen an Haustüren zu evangelistischen Vorträgen in SELK-Gemeinden ausgesprochen wurden, hatten aus vielen Regionen der Gesamtkirche Unterstützer und strahlten in die Kirche wiederum zurück. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst in der evangelisch-lutherischen Gemeinde Fürstenwalde endete die Rüstzeit am Sonntagmittag mit dem Reisesegen nach dem Mittagessen. Rund 25 Teilnehmer nahmen an dem glaubensstärkenden Wochenende teil.

Redaktionsklausur in Görlitz

LuKi RedaktionVom 3. bis 5. November 2025 fand die jährliche Redaktionsklausursitzung der Redaktion unserer Kirchenzeitung „Lutherische Kirche“ (LuKi) in Görlitz statt. Neben der Verständigung über interne Arbeitsabläufe stand besonders die Themenfindung für die zwölf Ausgaben des kommenden Jahres im Mittelpunkt dieser Tage. Die Redaktionsmitglieder (Bischof Hans-Jörg Voigt, Pfarrer Mark Megel, Pfarrer Benjamin Anwand (fehlt auf dem Foto), Herr Bernhard Daniel Schütze, Pastoralreferentin Dr. Andrea Grünhagen) blicken dankbar auf arbeitsintensive und produktive Tage zurück. Ein besonderes Dankeschön gilt den Gemeindegliedern der Heilig-Geist-Gemeinde Görlitz, die für das leibliche Wohl gesorgt haben.

St. Pauli Gemeinde Gistenbeck lädt zum Basar ein

Einladung Basar GistenbeckAm Samstag, 22. November 2025 lädt die St. Pauli Gemeinde Gistenbeck zu ihrem voradventlichen Basar und mehr ein. Bereits seit mehr als 25 Jahren sind der Einladung Gemeindeglieder und Besucher aus der Nähe und Ferne meist in großer Zahl gefolgt. Der Prophet Jesaja ruft im 60 Kapitel dem Leser zu: „Mache dich auf und werde Licht!“ Dabei handelt es sich um Lichtbotschaft. Die Zeiten der Trauer und der Dunkelheit sollen zu Ende sein. Es kommen andere Zeiten. Gott selbst kommt in diese unsere Welt. Mit seinem Licht kommt er in die Dunkelheit und will sie hell machen. Dabei geht es um das Licht, das in uns wohnen möchte. Gott wendet sich uns zu. Nach dem Motto: „Mache dich auf und werde Licht!“ möchte der Basar die Besuchenden auf den Advent und das Weihnachtsfest einstimmen. Mit seinen vielfältigen Angeboten wird er das in diesem Jahr auch wieder. Die Gemeinde freut sich auf viele Gäste aus nah und fern.

Einigkeits-Gemeinde Bochum beschließt Verkauf der Epiphaniaskirche

Bochum Epiphanias KircheDie Evangelisch-Lutherische Einigkeits-Gemeinde Bochum hat auf ihrer Gemeindeversammlung am 9. November 2025 den Beschluss gefasst, die Epiphaniaskirche zu veräußern. Wie bereits in den vergangenen Monaten öffentlich thematisiert, sieht sich die Gemeinde aufgrund ihrer finanziellen Situation zu diesem Schritt veranlasst. Der Verkauf der Epiphaniaskirche ist Teil einer strukturellen Neuordnung, mit der die kirchliche Arbeit in Bochum auch künftig tragfähig gestaltet werden soll. Das zukünftige Gemeindeleben der Evangelisch-Lutherischen Einigkeits-Gemeinde wird künftig im Lutherhof in Hamme stattfinden. Dort sollen die gottesdienstlichen, sozialen und gemeinschaftlichen Aktivitäten der Gemeinde fortgeführt und weiterentwickelt werden.

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Amt für Gemeindedienst tagte

Sitzung AfGDas Amt für Gemeindedienst (AfG) der SELK tagte am 7. November im Kirchenbüro in Hannover. Viele Dinge wurden besprochen, u.a. die letzten Feinheiten am Advents- und Weihnachtsheft, sodass dieses nächste Woche in den Druck gehen kann. Auch wurden Einzelheiten zur Aktion „7 Wochen mit“, die in der nächstjährigen Passions- und Fastenzeit erneut starten wird, geplant. In Kürze geht ein neuer Flyer zum Thema "Demenz" in den Shop. Ein weiterer Flyer "Kirchliche Trauung" befindet sich in Arbeit und wird Anfang nächsten Jahres erhältlich sein. Auf der nächsten Sitzung im Februar 2026 stehen viele digitale Themen auf der Agenda.

Ausflug nach Kassel

UnshausenTeile des Kirchenvorstands und Helfer/Helferinnen der SELK-Gemeinde Berge-Unshausen führten am Samstag, den 8. November ihren diesjährigen Tagesausflug nach Kassel durch. Zu Beginn traf man sich in der altehrwürdigen Markthalle zu einem gemeinsamen ausgedehnten Frühstück ein, um anschließend mit etwas Zeit das emsige Marktgeschehen zu durchlaufen und zu bestaunen. Nach einer Besichtigung der St. Martinskirche und einem Vortrag mit Bewunderung der besonderen Rieger-Orgel, folgte ein beeindruckender Entwurf von Yngve Holen (Norwegen): Das treibende Element der Orgel, der Wind, wird in sichtbare Bewegung transformiert, wobei 70 Ventilatoren ein schwarzes Band aus Kunsthaar in Bewegung setzen.

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Synodalkommission „Trennung“ konstituiert

Kommission TrennungDie von der 15. Kirchensynode auf ihrer Tagung in Fulda eingesetzte Synodalkommission „Trennung“ hat sich in einer Online-Sitzung am 5. November konstituiert. Der Kommission gehören an Propst Jörg Ackermann, Pfarrer Manfred Holst, Florian Joseph, Pfarrer Mark Megel, Harald Schäfer und Andreas Schilowsky. Propst Ackermann wurde zum Vorsitzenden gewählt. Aufgabe der Kommission ist es, für die 16. Kirchensynode zu erarbeiten, wie ein geordnetes Verfahren aussehen könnte, damit Gemeinden aus der SELK ausscheiden können beziehungsweise die SELK in zwei Kirchen geteilt werden könnte. In ihrer ersten Sitzung hat sie vier Themenkreise benannt, die bei der Arbeit bedacht werden müssen: Vermögen der Gemeinden und der Gesamtkirche; Ruhegehälter; Strukturen und Organisation; Körperschaftsrechte. Dazu ist zunächst eine Ist-Analyse erforderlich. Der nächste Schritt wird dann die Identifizierung und Klärung insbesondere auch juristischer Fragestellungen sein. Die Kommission hat das Ziel, der 16. Kirchensynode bei ihrer konstituierenden Tagung 2027 ihre Ergebnisse zu präsentieren.

Vortrag "Ich glaube, darum rede ich" in Stuttgart

Vortrag Ich Glaube Darum Rede IchAm Samstag, den 8. November fand im Gemeindesaal der Ev.-Luth. Immanuelsgemeinde ein Vortrag zum Thema "Ich glaube, darum rede ich" statt. Der Referent, Pfarrer Johannes Frey von der Bekenntnisbewegung Kein anderes Evangelium unterstrich, dass es darauf ankommt, vom Glauben und nicht über den Glauben zu reden. Bevor man mit dem Reden anfange, sei es umso wichtiger, dem Gegenüber zunächst zuzuhören. Im Anschluss an den Vortrag entspannte sich noch eine angeregte Diskussion über die konkrete Umsetzung der Überlegungen in den alltäglichen Gesprächssituationen. Der Vortrag kann im Stuttgarter Youtubekanal angeschaut werden.

PTS in Guben

PTS in GubenDas Praktisch Theologische Seminar (PTS) der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) ist Teil der Vikarsausbildung der Kirche. Zukünftige Pfarrer unserer Kirche und aus der südafrikanischen Schwesterkirche treffen sich zweimal im Jahr für knapp drei Wochen, in diesem Herbst zunächst in Guben im Diakoniekrankenhaus Naëmi Wilke zum Thema Seelsorge. Auf dem Bild v.l.n.r.: Vikar Dr. Tobias Schütze (Durban), Vikar Joshua Volkmar (München), Pfarrvikar André Knüpfer (Schwenningdorf), unser Ausbilder, Pfarrer Michael Hüstebeck (Göttingen, Supervisor DGSV + GwG) und der Leiter des PTS, Superintendent i.R. Michael Voigt (Guben). Ein weiterer Vikar, Philipp Wortmann aus Newcastle in Südafrika reiste erst später an. Die Vikare wurden in Guben intensiv in „Personenzentrierten Seelsorge“ ausgebildet und waren auch im Krankenhaus unterwegs, um selbst Gespräche zu führen. Die zweite Phase des PTS mit zahlreichen weiteren Themen findet im Tagungshaus in Bleckmar in der Lüneburger Heide statt und endet am 19. November.

Marie-Charlotte Bente verstorben

Marie Charlotte BenteAm 26. Oktober ist Marie-Charlotte Bente im Alter von 92 Jahren in Berlin-Buch verstorben. Sie war ausgebildete Krankenschwester und Hebamme und von 1961 bis 1975 als „Schwester im Krankendienst“ in der Mission Evangelisch-Lutherischer Freikirchen (Bleckmarer Mission) in Südafrika tätig. Ihre Einsatzorte waren das Missionshospital Botshabelo in der Nordwest-Provinz und das Missionshospital Itshelejuba in Kwa-Zulu / Natal, in denen sie Leitende Schwester war. Dazwischen sandte die Missionsleitung sie nach Dirkiesdorp, um dort einen Distrikt-Krankenpflegedienst aufzubauen. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland engagierte sich Marie-Charlotte Bente viele Jahre als Beauftragte des Kirchenbezirks Süddeutschland im Missionskollegium und im Diakonierat. Nachdem sie fast 50 Jahre lang Glied der Gemeinde Sperlingshof war, zog sie Ende 2024 nach Velten (Brandenburg), um in der Nähe der Familien ihrer verstorbenen Schwester zu sein. Dort starb sie nach einem Schlaganfall in einem Berliner Krankenhaus. Die Beerdigung findet am 15. November um 14 Uhr auf dem Friedhof Bauschlott in Neulingen (Baden-Württemberg) statt.

Kirchenmusikalischer Arbeitskreis Süd (KAS) tagte in Frankfurt

Kirchenmusik SitzungAm 25. Oktober traf sich der Kirchenmusikalische Arbeitskreis Süd (KAS) der SELK in den Räumen der Trinitatisgemeinde Frankfurt am Main zu einer rund sechsstündigen Sitzung. Die Mitglieder, erstmals seit vielen Jahren wieder vollständig besetzt, befassten sich mit einer Vielzahl an Themen rund um das kirchenmusikalische Leben in der Region Süd. Neben Rück- und Ausblicken zu laufenden Projekten wurden auch finanzielle Fragen sowie erste Perspektiven für den Jugendchor Süddeutschland beraten. Zu den behandelten Projekten gehörte auch „Singen vergisst man nicht – Singen mit an Demenz erkrankten Menschen“. Hierzu kann gerne teilgenommen werden: Der Chor singt jeden Mittwoch um 15.30 Uhr im Agaplesion Gertrudenstift in Baunatal-Großenritte und freut sich über weitere Teilnehmende.

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Treffen mit Insta-Pfarrer und Altbischof „hinter Gittern“

Mittelpunkt HessensDer Bezirkspfarrkonvent Hessen-Nord traf sich vom 28. bis 30. Oktober im Flensunger Hof (Mücke) zum alljährlichen Einkehrkonvent. Das mehrtätige Treffen dient neben dem Abarbeiten der "normalen" Tagesordnung und dem vertieften Erarbeiten von theologischen Themen ausdrücklich auch der Förderung der Gemeinschaft. Die insgesamt elf Teilnehmenden nutzten die räumliche Nähe zu „Insta-Pfarrer“ Jörg Niesner (@wasistdermensch) aus Laubach, um sich mit dem Thema „Kirche im digitalen Raum“ zu beschäftigen. Niesner ist als Pfarrer der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau (EKHN) mit einer halben Stelle für seelsorgliche Aufgaben über die „sozialen Medien“ zuständig. Er stellte den Pfarrern die Bandbreite seiner Arbeit vor und öffnete so den Blick für die Bedeutung von Instagram in Seelsorge und Verkündigung.

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Familienfreizeit des Pfarrbezirks Weigersdorf-Görlitz

FamilienfreizeitVom 13. bis 18.10. fand die erste Familienfreizeit des Pfarrbezirks Weigersdorf – Görlitz in Großschönau im Zittauer Gebirge statt. 32 Personen nahmen teil, davon 15 Kinder. Täglich hielt Pfarrer i.R. Harald Karpe eine Bibelarbeit über das Thema: „Von dem, der den Kopf der Schlange zertritt, von der Schöpfung über Jesaja 53, bis zum lebendigen Glauben an den Heiland.“ Parallel dazu arbeitete Daniel Fleischer, Gemeindeglied in Weigersdorf und beruflich in der christlichen Arbeit mit Kindern beschäftigt, mit den Kindern zum Thema: „5 Könige Judas – Joschafat, Joasch, Hiskia, Manasse und Josia“. Wanderungen in der schönen Umgebung des Zittauer Gebirges am Nachmittag und Spiele und Gespräche am Abend rundeten das Programm ab.

Pfarrkonvent Hessen-Süd tagte im Odenwald

PfarrkonventVom 28. bis 29. Oktober kam der Pfarrkonvent des Kirchenbezirks Hessen-Süd in Rothenberg im Odenwald zusammen. Nach einem Gottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahls beriet sich der Konvent zu verschiedenen Themen aus dem Bezirk und der Gesamtkirche, unter anderem über die Möglichkeit, ob ein Superintendent dieses Amt im Ruhestand ausüben könnte. In diesem Zusammenhang wurde Superintendent Peter Kiehl (Darmstadt-Reichelsheim) vom Pfarrkonvent der Bezirkssynode erneut als Kandidat für dieses Amt vorgeschlagen. Propst Jörg Ackermann, der dem Konvent am ersten Konventstag beiwohnte, berichtete aus der Arbeit der Kirchenleitung. Am zweiten Tag stand eine Fortbildung zu sexualethischer Grenzwahrung in der kirchlichen Arbeit auf der Tagesordnung. Hierzu war Hauptjugendreferent Karsten Schreiner angereist, der die Konventualen für die Bedeutung des Themas weiter sensibilisierte, ihnen rechtliche Aspekte erläuterte und mit ihnen über angemessene Handlungsweisen in verschiedenen Situationen ins Gespräch kam. Die Konventualen stärkten sich gegenseitig durch brüderlichen Austausch und die gemeinsame Feier von Andachten.

Neues Buch von Armin Wenz

Buch A WenzIm Oktober 2025 ist von Prof. Armin Wenz von der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH | Oberursel) ein neues Buch erschienen. Das knapp 140 Seiten umfassende Werk trägt den Titel „Schriftautorität in den evangelisch-lutherischen Bekenntnisschriften. Schriftverständnis und Schriftgebrauch im Konkordienbuch von 1580“. Dabei handelt es sich um eine gründlich überarbeitete und aktualisierte Fassung des ersten Hauptteils der längst vergriffenen Wenzschen Doktorarbeit aus dem Jahr 1995 (Vandenhoeck & Ruprecht, 1996). Insbesondere hat Wenz darin alle Belegstellen aus den Bekenntnisschriften auf die 2014 erschienene Neuedition derselben umgestellt (BSELK) und inzwischen erschienene neuere Literatur einbezogen. Der im Anhang abgedruckte "Tabellarische Überblick über die Lehrartikel" der Bekenntnisschriften ermöglicht eine rasche Orientierung und macht das Buch zu einem nützlichen Nachschlagewerk. Geeignet ist es für Theologen und interessierte Laien, die sich für die theologischen Argumentationsstrukturen in den lutherischen Bekenntnisschriften interessieren. Aufgenommen wurde das Buch als Band 30 in die von der Fakultät der LThH herausgegebene Reihe „Oberurseler Hefte Ergänzungsbände“. Wie alle Bände dieser Reihe kann es im Buchhandel oder direkt auf beim Verlag „Edition Ruprecht“ bestellt werden.

Reformationsgedenken in Hannover

BroetchenWie jedes Jahr feierten die beiden SELK-Gemeinden Hannovers, St. Petri und Bethlehem, einen gemeinsamen Gottesdienst am 31. Oktober, dem Gedenktag der Reformation – in diesem Jahr in der St.-Petri-Kirche in der Weinstraße 5, den Pfarrer Andreas Otto leitete. Nach dem Gottesdienst wurden an die Gottesdienstteilnehmer – wie in den Vorjahren auch schon – Reformationsbrötchen verteilt. Die süßen, mit Marmelade gefüllten Brötchen, deren Tradition aus Sachsen stammt, wurden exklusiv vom Gehrdener Backhaus für die St.-Petri- und die Bethlehemsgemeinde gebacken. Wem die Brötchen allein zu trocken waren, konnte dazu ein Gläschen Geburtstagssekt trinken.

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