Wie in den vergangenen Jahren veranstaltet die Wiesbadener Christuskirchengemeinde und der Kirchenmusikalische Arbeitskreis Süd der Selbständigen Ev.-Luth. Kirche unter der Leitung von Markus Rambach eine Bläserfreizeit für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Diese findet vom 14. bis 19. Oktober 2025 statt. In kleinen Gruppen mit einem Trainer, im Einzelunterricht und im großen Ensemble werden neue Stücke kennengelernt und musikalisch erarbeitet. Neben der bläserischen Aus- und Weiterbildung werden auch Freizeitaktivitäten angeboten. Der Gottesdienst am Sonntag gemeinsam mit der Wiesbadener Christuskirchengemeinde bildet den Abschluss der Freizeit. Die Anmeldung ist ab sofort HIER über die Homepage des kirchenmusikalischen Arbeitskreis Süd möglich.
Kürzlich konnte die Kommission für Kirchliche Unterweisung (KKU) der SELK das im Herbst erschienene Arbeitsheft „Das Katechismusprojekt“ in einer Konfirmandengruppe der Kleinen Kreuzkirche in Hermannsburg vorstellen und mit den 11 Jugendlichen zum Thema Bedeutung der Taufe arbeiten. Nach mehreren sogenannten „Starterveranstaltungen“ mit Erwachsenen ergab sich so die Möglichkeit, mit Konfirmandinnen und Konfirmanden mit dem Arbeitsheft zum Katechismus zu arbeiten. Die Jugendlichen konnten mit dem Ansatz des Heftes offenbar gut arbeiten. Pastor Markus Nietzke wird das Arbeitsheft im weiteren Verlauf des Konfirmandenunterrichts in der Kleinen Kreuzkirche weiter nutzen. Es handelt sich um einen Versuch, Martin Luthers Erkenntnisse über das, was wesentlich ist für unseren Glauben, die er 1529 in seinem Kleinen Katechismus zusammengestellt hat, mit- und nachzusprechen – und so zu eigenen Worten zu gelangen über das, was (uns) wichtig ist an unserem Glauben, in unserem Leben, in unserem Leben mit Gott. Genauere Informationen unter www.katechismusprojekt.de. Dort gibt es auch die Möglichkeit, das Arbeitsheft für 5,-€ zu bestellen. Weitere ähnliche Vorstellungen des Katechismusprojektes in anderen Gemeinden sind in Planung.
Die Diaspora-Gemeinde Gera gehört zum Pfarrbezirk Erfurt der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK). Die sehr kleine Gemeinde trifft sich in größeren Abständen zu Gottesdiensten, Bibelarbeiten und einer Adventsfeier. Zu einem Bibelgespräch kamen im Wohnzimmer eines Gemeindegliedes Gliedern der Gemeinden Gera, Plauen und Erfurt zusammen. Herzlichen Dank der Gastgeberin. Es ist immer wieder eine Freude, im Kreise von Mitchristen zu sein. Der Ortspfarrer Markus Fischer sprach zum Nizänischen Glaubensbekenntnis, das im Jahr 325 n. Chr. auf dem Konzil von Nizäa verfasst wurde und in diesem Jahr 1.700 Jahre alt ist. Er formulierte es so: „Genauer müsste man sagen: das ‚sogenannte Nizänische Glaubensbekenntnis, das in seinen beiden ersten Teilen auf dem Konzil von Nizäa 325 verfasst worden ist‘ - denn mit seinem richtigen Namen müsste man es "Bekenntnis von Nizäa-Konstantinopel" nennen, da die Aussagen darin zum Heiligen Geist vom 1. Konzil von Konstantinopel von 381 stammen.“ Es war ein erbauender und segensreicher Nachmittag.
Am 12. Mai sind die Vikare der der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) zur ersten Ausbildungswoche des Frühjahrskurses im Praktisch-Theologischen Seminar (PTS) unter Leitung von Superintendent i.R. Michael Voigt (Guben) in Kassel zusammengekommen. Eröffnet wurde das brüderliche Beisammensein mit einem Beicht- und Abendmahlsgottesdienst in der St. Michaeliskirche vor Ort. Auf dem Gruppenfoto vor der Kirche sind zu sehen: Vikar Tobias Schütze (Pretoria/Durban), Vikar Joshua Volkmar (München), Vikar Benjamin Schütze (Wiesbaden), der gastgebende Ortspfarrer Axel Wittenberg sowie Pfarrvikar André Knüpfer (Rödinghausen). Am Dienstag begann der gemeinsame Alltag mit den Tagzeitgebeten und Bekenntnislektüre. Im Anschluss besuchten die Vikare die landeskirchliche Medienzentrale. Der Besuch ermöglichte vielfältige Einblicke in die kirchliche Medienarbeit, insbesondere die Arbeit mit Filmen. Am Nachmittag war Medienpädagoge Karsten Müller zu Gast. Unter dem Titel „Kirche in einer Kultur der Digitalität“ führte er die Teilnehmenden in die weite Welt digitaler Medien. In den kommenden Tagen wird ein Mitarbeiter des Instituts für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule die Teilnehmer intensiv schulen. Auch Gesprächs- und Erfahrungseinheit zum Thema Katechetik / Gemeindeaufbau stehen auf dem Programm. Ab Freitag wird das PTS in der kommenden Woche im Tagungszentrum Bleckmar fortgesetzt.
Zu einem Chorkonzert unter dem Motto „So bleibet das Seine mit Frieden“ lädt die Capella Nova - Bezirkschor Niedersachsen-Süd der SELK - am Sonntag, 18. Mai 2025 um 17 Uhr in die Klosterkirche Riddagshausen bei Braunschweig ein. Das diesjährige Programm thematisiert die Bitte um Frieden und Zusammenhalt in Kriegs- und Krisenzeiten. Von Generation zu Generation bitten wir um Erhörung der Gebete in Not, hoffen auf Gottes Ohr und vertrauen auf sein Versprechen, uns mit Frieden zu segnen. Die trügerische Welt mit dem Sinn nach Geld und Macht wird dem Gott des Friedens gegenübergestellt. Auch was wir für den Frieden untereinander tun können, wird zu hören sein. Es sind Kompositionen gewählt, die in deutschen Kriegszeiten entstanden sind. Motetten von Heinrich Schütz, der zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) seine Schaffensperiode hatte, Johannes Brahms, der den Wirren des 19.Jahrhunderts (Einigungskriege) entstammt, und Rudolf Mauersberger, der als Kreuzkantor in Dresden den Zweiten Weltkrieg miterleben musste. Einige der Mauersberger-Motetten sind aus der Sächsischen Landesbibliothek bereitgestellt und von Chorleiter Carsten Krüger (Verden) in lesbare Notenschrift umgeschrieben und neu ediert worden. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, eine angemessene Spende für die Chorarbeit wird aber erbeten.
Am 10. Mai wurde mit einem festlichen Abendmahlsgottesdienst auch in der Grünberger Bethlehemsgemeinde das 150-Jahre-Jubiläum 2025 eröffnet. Ehemalige Gemeindeglieder, Vertreter der Stadt und der Ökumene haben den Gottesdienst mitgefeiert, gratuliert und dafür gesorgt, dass nur wenige Plätze im Gotteshaus unbesetzt waren. Mancher hat zum ersten Mal eine „Lutherische Messe“ erlebt, die durch Flöten-Duett und Singkreis bereichert wurde. Vakanzpfarrer Wolfgang Schillhahn leitete den Gottesdienst und Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. hat der Gemeinde mit einer eindrucksvollen und lebensnahen Predigt für die kommende Zeit Mut gemacht. „Sein „Plädoyer für das Pfeifen im Walde“ war ein einprägsames Predigtthema. „Wenn uns bange ist, pfeifen, musizieren und singen wir gegen die Angst … Christus pfeift für uns im Wald! … und nimmt uns alle Angst vor dem, was nach 150 Jahren noch alles kommen soll …“ Beim anschließenden Empfang begrüßte Pfarrer Wolfgang Schillhahn auch die Vertreter und Vertreterinnen aus den Nachbarkirchen in Grünberg, ebenso wie Stadtrat Wilhelm Zoll vom Magistrat und den Ortsvorsteher der Kernstadt, Dr. Uwe Feldbusch, die Bürgermeister Marcel Schlosser. An den Grußworten konnte die Gemeinde spüren, dass sie, obwohl zahlenmäßig nicht sehr groß, in der Stadt gesehen und beachtet wird und ihren Platz in der Stadtökumene hat.
Bereits zum vierten Mal wurde auf der Seite bildimpuls.de unter dem Stichwort „Geheimnisvolle Verwandlung“ eine Arbeit des Wuppertaler SELK-Pfarrers Michael Bracht vorgestellt und erläutert. „Bildimpuls“ ist eine vielbeachtete Initiative zur Glaubensverkündigung im Dialog mit der zeitgenössischen Kunst im Internet. Verantwortet und gestaltet wird die Seite von Lic. theol. Patrik Scherrer (München). Alle zwei Wochen wird ein neues Kunstwerk vorgestellt und jeweils mit einer kurzen spirituellen Hinführung versehen.
Bei hervorragendem Reisewetter ging die Kirchfahrt der St. Mariengemeinde aus Berlin-Zehlendorf (SELK) am 10. Mai zum Kloster Lehnin. Das Kloster Lehnin ist eines der größten kirchlichen Anlagen im Brandenburger Raum, ein ehemaliges Zisterzienser Kloster aus dem Jahr 1180. Im Zuge der Reformation war das Kloster säkularisiert worden. Es blieb aber die für den brandenburgischen Raum übliche Backsteinarchitektur. Es gab eine Führung für die 18 Teilnehmer der St. Mariengemeinde durch die Klosteranlage. Nach einer kurzen Andacht in der Klosterkirche, die von Pfarrer Christoph Schulze gehalten wurde, ging es zu einem gemeinsamen Mittagessen in das Restaurant Markgraf. Der große Tisch für alle Teilnehmer ermöglichte viele Gespräche.
Der Kirchenmusikalische Arbeitskreis SELK Nord lädt im Rahmen der Allgemeinen Kirchenmusiktage zum Eröffnungskonzert in die Zionskirche in Hamburg ein. Solisten, Kammerchor und Orchester SELK Nord bringen das Himmelfahrtsoratorium von Johann Sebastian Bach und das Concerto D-Dur von Georg Philipp Telemann für drei Trompeten, zwei Oboen, Streicher und Basso continuo zu Gehör. Das Konzert beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei - ein Beitrag zur Kollekte aber stets willkommen.
Mit einem festlichen Gottesdienst wurde am 10. Mai in Guben die 23. Kirchenbezirkssynode Lausitz der SELK eröffnet. Gastreferent Prof. Dr. Christoph Barnbrock (LThH) hielt ein Impulsreferat zum Thema „Die eine Kirche in herausfordernden Zeiten – glaubenszuversichtliche Impulse für Gemeinden“. Superintendent Daniel Krause berichtete über die Entwicklungen im Kirchenbezirk, der seit Jahrzehnten einen leichten, kontinuierlichen Zuwachs verzeichnet - die Zahl der aktiven Geistlichen jedoch ständig sinkt. Somit wird das ehrenamtliche Engagement immer wichtiger. Es wurde kritisch nachgefragt, weshalb trotz sinkender Pastorenzahlen ein steigender Finanzbedarf der Gesamtkirche zu verzeichnen sei. Die Synode beschloss nach längerer Debatte die Finanzierung einer Minijob-Stelle zur Unterstützung des Superintendenten sowie des Jugendpfarramts. Diverse Wahlen und Berichte folgten, u.a. durch Rektor Pastor Markus Müller über die angespannte finanzielle Lage des Naëmi-Wilke-Stifts. Viele Bereiche wurden an das Evangelische Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin überführt, zur SELK gehört noch eine Diakoniesozialstation, die Kindertagesstätte und die Erziehungsberatungsstelle. Pastor Müller wird künftig diesem verkleinerten Teil der Stiftung vorstehen und die Krankenhausseelsorge fortführen.
1875 gründeten lutherische Familien aus Kleinlinden und Allendorf (Lumda) eine freie Gesamtgemeinde mit dem Namen „Evangelisch-Lutherische Zionsgemeinde“. Zum Zeichen der Verbundenheit mit der Steedener Schwestergemeinde wählte man den gleichen Namen. Deshalb feiert die Zionsgemeinde in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen. Am Sonntag Jubilate wurde zum Festgottesdienst eingeladen. Bischof Voigt hielt eine mutmachende Predigt. Orientierung nicht an dem, wie es doch früher alles besser war, sondern an dem, was zeitlos immer gilt: Gottes Wort. Weil an diesem Wochenende auch das Hessenfestival in Allendorf stattfand, feierten und gestalteten viele Jugendliche den von Pfarrvikar Schreiber geleiteten Gottesdienst musikalisch mit. Gemeinsam traf man sich nach dem fröhlichen Gottesdienst zum festlichen Mittagessen. Fotos aus älterer und jüngerer Gemeindevergangenheit waren Teil des Tischschmucks und luden zu Gesprächen über alte Zeiten ein, eine Bilderschau an der Leinwand rundete den Festtag ab.
Dank der Unterstützung u.a. unserer Kirchenleitung, Superintendent Jörg Ackermann und dem Finanzbeirat der SELK Hessen Nord, konnten 14 Teilnehmer einen sehr interessanten Fundraising-Workshop unter der Leitung von Diplom-Kauffrau, Marketing-Expertin und Stiftungsmanagerin Ilona Freudenreich im Gemeinderaum der SELK in Unshausen durchführen. Auf der Tagesagenda gab es eine Kurzvorstellung mit Kennenlernen und Erwartungen, eine Einführung in das Fundraising, dann digitales Fundraising und ein „World Coffee“ mit zwei zuvor ausgewählten praktischen Themen, sowie zum Abschluss eine Zusammenfassung der Ergebnisse. In den vorgesehenen Pausen war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Bei schönstem Wetter konnten sogar Themenpunkte in Gruppenarbeit im Pfarrgarten behandelt werden. Superintendant Jörg Ackermann bedankte sich final noch bei Seminarleiterin Frau Freudenreich mit einem „Regionalen Präsent“ für einen sehr informativen Seminar-Ablauf.
Am Sonntag Quasimodogeniti, den 27. April 2025, wurde in der Christuskirche zu Reichelsheim (Odenwald) der bisherige Vikar David Schreiber durch den leitenden Geistlichen der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), Hans-Jörg Voigt D.D., zum Amt der Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung ordiniert. Es assistierten dabei Superintendent Peter Matthias Kiehl und Pfarrer i.R. Jürgen Schmidt. Weitere Pfarrer und Pfarrvikare aus Freundschaft und Nachbarschaft des Ordinanden sprachen ihm unter Handauflegung Segensvoten aus der Heiligen Schrift zu. In seiner Ordniationspredigt über Johannes 20,19-29 sagte Bischof Voigt: „Jesus stattet seine Jünger mit den besonderen Gaben des Heiligen Geistes für Ihren Dienst aus, damit sie wirksam Sünden vergeben oder notfalls auch behalten können. Wir beten in der Ordination um den Heiligen Geist, damit Sie diese besondere Ausrüstung für Ihren Dienst bekommen. Hier gibt es ein klares Vorher und Nachher. Im Anschluss an den Gottesdienst versammelte sich die Festgemeinde zu einer feierlichen Grußstunde bei Kaffee und Kuchen. Besonders die Vikariatsgemeinden Darmstadt und Reichelsheim dankten David Schreiber und seiner Ehefrau Mirjam Schreiber für alle Dienste und die gute Zeit im Pfarrbezirk.
Die „Initiative pro Grundordnung (InGo)“ lädt herzlich für Sonnabend, den 24. Mai um 11 Uhr, in die Christuskirche Erfurt zu einem Fürbitt-Gottesdienst für den Weg unserer Kirche und den Allgemeinen Pfarrkonvent ein! Für 13 Uhr ist ein gemeinsames Mittagessen vorgesehen, um 14 Uhr ein Impulsvortag mit Aussprache „Liebe und Wahrheit im Gemeindeleben“. Möge alles zur Ehre Gottes und zur Auferbauung seiner Gemeinde gereichen und der HERR es unter seinen Segen stellen! Für eine rege Teilnahme und eine rechtzeitige Anmeldung, besonders in Hinblick auf die Vorbereitung des Mittagessens, wären wir sehr dankbar: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
In fünf Wochen ist es so weit: Die SELK-Olympiade in Hamburg findet vom 13. bis 15. Juni statt. “Der OSTEN” präsentiert als letztjähriger Gewinner die Veranstaltung unter dem Titel “The greatest show”. Der sportliche Wettkampf wird von einem Programm mit Andachten und Siegerehrung gerahmt. Ob ihr als Jugendkreis, Freundes- oder Gemeindegruppe, oder auch teamsuchend teilnehmen möchtet, ist ganz egal – meldet euch gerne an! Außerdem ist bis zum 15. Mai der 2. Frühbucherrabatt noch gültig, also lohnt sich schnelles Anmelden. Bei Fragen oder wenn noch Flyer gewünscht sind, wendet euch gerne an das Orga-Team durch Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Auch das Jugendwerk der SELK war auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) in Hannover mit einem gemeinsamen Stand mit der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) im „Zentrum junge Menschen“ zu finden. Gestaltet wurde der Stand mit einer bunten Mischung an lebhaften und ruhigen Stationen. Bereitgestellte Spielgeräte und das Bällebad sorgten für viel Trubel und begeisterten nicht nur die Kleinsten. Wer Kraft schöpfen wollte, konnte sich beispielsweise bei der Segenstafel einen „Segen to go“ mitnehmen, oder auf den Liegestühlen beim Herzensgebet zur Ruhe kommen. Hierbei wird so lange gebetet, wie ein Schokoladenherz auf der Zunge zergeht. Für alle Mutigen gab es eine riech-fühl-schmeck Station, wobei blind verschiedenste Dinge erraten werden mussten. Auch die Möglichkeit eines kreativen Andenkens war gegeben, indem man sich einen eigenen Ansteckbutton gestaltete. Dank der vielen helfenden Menschen gelang ein reibungsloser und vor allem fröhlicher und spaßiger Ablauf!
Für die Zionsgemeinde in Allendorf/Lumda und Grünberg hatte der vergangene Hirtensonntag eine besondere Bedeutung. Pfarrvikar David Schreiber hat seinen Dienst in beiden Gemeinden begonnen und ist mit seiner Frau Miriam in das Pfarrhaus eingezogen. Nachdem Pfarrvikar Schreiber am Sonntag zuvor in Reichelsheim die heilige Ordination empfangen hat, hat ihn der Vakanzpfarrer Wolfgang Schillhahn, der den festlichen Abendmahlsgottesdienst leitete, unter Fürbitte und Segen in seine Aufgaben „eingewiesen.“ Pfarrvikar Schreiber hat, dem Sonntag entsprechend, in seiner ersten Predigt die Bedeutung und den Sinn des apostolischen Hirtenamtes in den Mittelpunkt gestellt und es mit seinem eigenen Lebensweg verwoben. Die Gemeinde hat das Pfarrhaus mit viel Liebe für die neuen Bewohner hergerichtet und Pfarrvikar Schreiber und seine Frau Miriam in großer Freude willkommen geheißen. Der anschließende Kirchenkaffee war eine gute Gelegenheit für die Gemeindeglieder, dem Ehepaar Schreiber zu begegnen und sich näher kennen zu lernen.
Am Dienstag, 13. Mai, wird das Nachtreffen der Bezirksfreizeit Süddeutschland stattfinden. Herzlich eingeladen zu einem Wiedersehen und Kennenlernen sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bezirksfreizeit und auch alle, die daran interessiert sind. Thematisch wollen wir gemeinsam mit dem Hauptreferenten Pfarrer Matthias Tepper an das Thema "Christus nachfolgen in dieser Welt" anknüpfen und den Fokus darauf legen, wie so etwas praktisch vor Ort gut ermöglicht werden kann. „Talk im Gewölbe“ ist eine digitale Plattform, die für Menschen, Gemeinden und Institutionen Begegnung schafft und Vernetzung ermöglichen möchte. Er findet jeden Dienstag um 20.00 Uhr via Zoom statt. Alle Infos (Link und Passwort) sind HIER auf der Internetseite der SELK-Katharinengemeinde Landau zu finden.
Über das verlängerte Pfingstwochenende 2025 (6. bis 9. Juni) findet wieder eine Wanderfreizeit statt, die dieses Mal in den Naturpark Habichtswald vor den Toren von Kassel führt. Zu diesem gehört auch der Bergpark bei Kassel, der Teil des UNESCO-Welterbes ist und den wir, wie auch das Rokoko Schloss Wilhelmstal mit seinem wunderbaren Schlosspark auf unseren Wanderungen ansehen werden. Wir erleben auf diesen Wegen Gottes Schöpfung und auch das Geistliche soll nicht zu kurz kommen. Die Freizeit richtet sich schwerpunktmäßig an Erwachsenen, die zwar das Jugendalter überschritten haben, doch ohne eigene Familie sind (Singles), steht aber auch anderen Interessierten, die eine Vorliebe fürs Wandern haben, offen. Veranstalter ist das Jugendpfarramt des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK). Die Organisation liegt in den Händen von Tobias Apholz aus der Bethlehemsgemeinde Hannover und Urs Schmidt aus der Trinitatis-Gemeinde Bielefeld. Weitere Informationen, Flyeranforderung und Anmeldung über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Am 5. Mai war Pfarrer Michael Hüstebeck (Göttingen) zu Gast in der Seelsorge-Vorlesung von Prof. Dr. Christoph Barnbrock an der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH). Dort arbeitete er mit den anwesenden Studenten zur "Rolle des Seelsorgers und der Seelsorgerin" und stellte dabei Grundlagen des Konzepts "Personenzentrierter Seelsorge" vor. Pfarrer Hüstebeck hat sich im Bereich von Seelsorge und Supervision verschiedentlich fortgebildet und konnte nicht zuletzt von seinen Praxiserfahrungen her die Stärken des vorgestellten Zugangs herausarbeiten. Das engagierte Gespräch machte deutlich, dass dieser Vorlesungsbesuch eine echte Bereicherung für die Veranstaltung war.
Beim Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT), der vom 30. April bis 4. Mai 2025 in Hannover stattfand, war auch die Lutherische Theologische Hochschule (LThH) in Trägerschaft der SELK mit einem Gemeinschaftsstand mit dem Jugendwerk der SELK vertreten. Dort war Gelegenheit, sich über Studienmöglichkeiten und das besondere Profil der Hochschule zu informieren. Besonders anziehend war das Gewinnspiel, bei dem Interessierte die Gelegenheit hatten, einen eigens für den Kirchentag produzierten Hochschulkugelschreiber zu gewinnen, wenn sie es schafften, einen der Begriffe aus dem Kirchentagsmotto ("mutig, stark, beherzt") wahlweise in der Bibel oder in den Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche zu finden.
Freizeiten der Lutherischen Stunde e.V. unter Gottes Wort gibt es seit mehr als 25 Jahren. In diesem Jahr fand sie unter der Leitung von Missionar und Pfarrer i.R. Helmut Poppe zu Ostern in Sellin mit 18 Teilnehmern (aus der SELK und auch aus anderen Kirchen verschiedener Bundesländer) statt. Neben einigen Besichtigungsterminen und eigenen Freizeitgestaltungen standen die Freizeit unter dem Hauptthema: „Die Bedeutung der Psalmen“ für Christen heute. Als weiteres Thema am Rande ging es um Frauen in der Zeit der Bibel; hier stand das Buch Ruth im Mittelpunkt. Zum Auferstehungsgottesdienst wurde die St. Otto von Bamberg Gemeinde der SELK in Greifswald besucht. Wer eine Liste von Psalmen zugesandt bekommen möchte, für welche Lebenssituation sich welche Psalmen am besten zum Gebet und Anrufung eignen, der kann diese anfordern durch eine Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Am 1. Mai hat die St.-Pauli-Gemeinde Gistenbeck der SELK ihren diesjährigen Erntebitt-Gottesdienst neben dem historischen Schafstall in Schnega (Wendland) gefeiert. In mehr als 3 Jahrzehnten hat die Gemeinde immer am Maifeiertag in den unterschiedlichen Wohnorten der Gemeindeglieder so einen Freiluftgottesdienst gestaltet. Mehr als 50 Gottesdienstbesucher und der Posaunenchor waren bei fast sommerlichem Wetter der Einladung gefolgt. Darunter Gäste aus der direkten Umgebung. In seiner Predigt hat Pastor Tiedemann u.a. daran erinnert, dass ohne Gottes Wirken die Mühen der Landwirte und Gärtner erfolglos bleiben. Gott ist es, der die Früchte wachsen und gedeihen lässt. Ihn um das Gedeihen einer auskömmlichen Ernte zu bitten, damit Menschen und Tiere auch weiter satt werden, war und ist der Anlass dieses Gottesdienstes.
Bei bestem Wetter fand am Sonntag Quasimodogeniti, 27. April, der Gottesdienst der Zionsgemeinde Soltau als Hofgottesdienst auf dem Hoffest des „Spindlershofs“ in Dannhorn (Soltau) statt. Dieser Gottesdienst Ende April hat jetzt schon eine kleine Tradition, wo neben den Gemeindegliedern auch zahlreiche Besucher auf dem Spindlerhof am Gottesdienst teilnehmen. Die Besucherzahl ist in diesem Jahr noch einmal gestiegen. Mit vollem Einsatz dabei war ebenfalls der Posaunenchor unter der Leitung von Antje Struckmann. Pastor Henning Scharff predigte über das Thema des Sonntags „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“. Schön war es auch, dass die sangesfreudige Gemeinde mit Begeisterung dabei war. Nach dem Gottesdienst war noch viel Zeit für gemeinsame Gespräche und, wer wollte, konnte sich an den vielen Ständen des Hofes informieren oder sich auch die eine oder andere Köstlichkeit schmecken lassen.
Am Sonntag Quasimodogeniti (27. April) wurde in der SELK-Gemeinde Berlin-Mitte im Hauptgottesdienst Johann Sebastian Bachs Kantate „Christ lag in Todes Banden“ (BWV 4) aufgeführt, die das gleichnamige Lied Martin Luthers kongenial in chorische und solistische Strophen umsetzt. Für Mitwirkende wie für Zuhörer war die Kantate dabei viel mehr als schöne Musik mit einem vielleicht etwas merkwürdigen Text, sie war ein integraler Teil der Verkündigung im Gottesdienst. Der Pastor im Ehrenamt Dr. Sebastian Stork ging in seiner Predigt detailliert auf den Text ein, der einen engen Zusammenhang zwischen unserer Erlösung durch Kreuzestod und Auferstehung Jesu und dem Auszug des Volkes Israel aus Ägypten herstellt. Die Aufführung stand unter der Leitung und dem Dirigat von Hanna Schubach, es sang der Kirchenchor der Gemeinde. Alle Mitwirkenden (mit Ausnahme des Organisten) sind als Gemeindeglieder und Gäste regelmäßig im Gottesdienst in der Annenstraße.
Am 3. Mai wurde in der örtlichen Bethlehemskirche der SELK ein Mutmach-Gottesdienst im Zusammenhang mit dem 39. Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) in Hannover gefeiert. In dem Gottesdienst mit Tauferinnerung und persönlicher Segnung hielt SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. die Predigt. Der Posaunenchor der Gemeinde und die Bethlehem Voices, der Junge Chor der gastgebenden Gemeinde, sorgten für die musikalische Gestaltung. Snacks und Getränke boten zuvor und hernach die Möglichkeit zu Begegnungen und Gesprächen.
Auch Bundestagspräsidentin Julia Klöckner besuchte auf dem Markt der Möglichkeiten des 39. Deutschen Evangelischen Kirchentages (DEKT), der vom 30. April bis zum 4. Mai in Hannover stattfand, den Informations- und Begegnungsstand der SELK. Im Blick auf die vom DEKT-Motto „mutig. stark. beherzt“ her entwickelte Zettelwand mit den Fragen nach Angst /Sorgen und nach Hoffnung/Mut erklärte sie Siegfried Müller, Mitglied der DEKT-Arbeitsgruppe der SELK, Sorgen würde ihr die abnehmende Debattenkultur bereiten; Mut mache ihr der Glaube an das Gute im Menschen.
SELK-Beteiligung der hannoverschen Gemeinden auf dem 39. Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT): Großen Zuspruch fand das musikalische Nachtcafé des Junge-Erwachsenen-Kreises (JEK) der SELK in Hannover am 2. Mai in der St. Petri-Kirche. In den gastlich hergerichteten Räumen kam es bei Fingerfood und Getränken zu zahlreichen Begegnungen und Gesprächen. Stündlich wechselnde Musikangebote wurden als attraktive Programmpunkte gerne wahrgenommen.
Zu einem Nachtcafé am Abend des ersten Tages beim 39. Deutschen Evangelischen Kirchentag (30. April bis 4. Mai in Hannover) hatten die beiden hannoverschen Gemeinden der SELK in das Kirch- und Gemeindezentrum der Bethlehemskirche eingeladen. Die Hauptverantwortung lag in diesem Fall bei der St. Petri-Gemeinde, deren Team wirkungsvoll von Kirchgliedern der Bethlehemsgemeinde unterstützt wurde. Es kam zu einem vielbesuchten gelungenen Abend für die und mit den Gästen, der in eine Andacht von Pfarrer Andreas Otto mündete.
Die Neuapostolische Kirche (NAK) in Hannover war am 2. Mai in der Kirche ihrer Gemeinde Hannover-Süd Gastgeberin des Kirchentagsempfangs der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirche (ACK) auf Bundesebene. Bei diesem offiziellen Empfang der ACK war die SELK durch Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Foto: rechts) und Kirchenrätin Dr. Silja Joneleit-Oesch (links) vertreten. In der Mitte: der seit März in dieser ehrenamtlichen Funktion amtierende Vorsitzende der Bundes-ACK, Reverend Christopher Easthill von der Anglikanischen Kirche.
Viele Begegnungen und Gespräche gibt es am Stand der SELK auf dem Markt der Möglichleiten des 39. Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirchentages (DEKT) in Hannover (30. April bis 4. Mai). Grundsätzliches Interesse an der SELK als eigenständige Kirche, konkrete Nachfragen zu Entwicklungen der SELK wie auch die Wiederbelebung von Kontakten (zum Teil nach sehr langer Zeit) lassen die Standteams in den einzelnen Einheiten reichlich aktiv werden. Die inhaltlichen Bezüge zum Motto des Kirchentages („mutig. stark. beherzt“) kommen über eine Schreibwand wie auch über eine Gebetskarte als Giveaway vielfach zur Sprache.
Vom 16. bis 18. Mai findet in der Sottrumer Zionsgemeinde ein Wochenende für musikbegeisterte junge Leute statt. Jugendliche ab 12 Jahren und junge Erwachsene sind dazu herzlich eingeladen. Es gibt Musik-Workshops. Singen aus Cosi 4 und dem Gesangbuch, stimmliche Experimente, einstimmige Lieder mit Klavierbegleitung und eingängige mehrstimmige Chorsätze stehen auf dem Programm. Besondere Voraussetzungen sind nicht erforderlich. Das Treffen beginnt am Freitag um 17.30 Uhr und endet am Sonntag nach dem Gottesdienst und einem Mittagsimbiss. Übernachtung im Gemeindesaal mit Schlafsack und Luftmatratze oder Zuhause. Der Teilnahmebeitrag beträgt zehn Euro. Die Anmeldung wird bis Sonnabend, 10. Mai über den QR-Code des Einladungsplakats oder bei Kantorin Antje Ney, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erbeten.
Am Eröffnungstag des 39. Deutschen Evangelischen Kirchentages (DEKT) in Hannover, 30. April, haben ehrenamtliche Kirchglieder der beiden hannoverschen SELK-Gemeinde, die ihre Gesamtkirche auf dem Markt der Möglichkeiten vertreten, den Stand auf dem Markt der Möglichkeiten aufgebaut. Dabei wurden zeitintensiv technische Probleme gemeinschaftlich gelöst. Die Vorfreude auf viele Begegnungen und Gespräche ist groß! Am 1., 2. und 3. Mai wird der Stand jeweils von 10.30 Uhr bis 18.30 Uhr besetzt sein.
Der Deutsche Evangelische Kirchentag – Hannover feiert ... und einige Menschen der SELK mittendrin. Viele schöne Eindrücke sind in den Netzwerken schon nach wenigen Stunden unterwegs. Das Diakonische Werk der SELK ist diesmal jedoch zu kurzfristig und deshalb recht verhalten dabei: Die Diakoniedirektorin wird am Samstag, 3. Mai, von 14.00 bis 17.00 Uhr an den Ständen der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), Messe Halle 6, Stand 6-G 11 und nur 5 Gehminuten entfernt des Jugendwerkes und der LThH (im Zentrum junger Menschen, Halle 15) dabei sein und „mutig – stark – beherzt“ sich des Weiteren auch unter das Kirchentagsvolk mischen. Offen für Gespräche und Anregungen für die weitere Tätigkeit in unserer Kirche. Mit aufmerksamen Ohren und Herzen und auch im Sinne der Jahreslosung: Prüft alles und behaltet das Gute. (1. Thessalonicher 5,21)