SELK-Aktuell

SELK-Bischof auf dem Kirchentag in Hannover

HJ VoigtDer Bischof der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) Hans-Jörg Voigt D.D. wird am 2. Mai (ca. 14.30 bis 18.00 Uhr) und am 3. Mai (ca. 10.30 bis 14.30 Uhr) auf dem 39. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover am SELK-Stand (Messe: Halle 6, Stand 6-G 11) präsent sein. Die SELK ist dort mit einem Info- und Begegnungsstand auf dem Markt der Möglichkeiten vertreten. Auch Gemeindeglieder und Pastoren werden dort anzutreffen sein und freuen sich auf viele Gäste und Interessierte. Herzliche Einladung – kommt alle vorbei!

SELK mit Kirchentagsangeboten

DEKTDie beiden hannoverschen SELK-Gemeinden vertreten auf dem 39. Deutsche Evangelischen Kirchentag, der vom 30. April bis zum 4. Mai in Hannover stattfindet, die SELK: mit einem Info- und Begegnungsstand auf dem Markt der Möglichkeiten (Messe: Halle 6, Stand 6-G 11), mit je einem Nachtcafé in der Bethlehemsgemeinde und in der St. Petri-Gemeinde und mit einem Mutmach-Gottesdienst mit Tauferinnerung, persönlicher Segnung und Bischofspredigt in der Bethlehemskirche. Alle Informationen finden sich hier. Der Vorbereitungsschuss setzte am Sonntag, 27. April, intern mit einer videobasierten Andacht einen geistlichen Startpunkt in der Kirchentagswoche.

Erfolgreicher Pflanzenflohmarkt in Neumünster

PflanzenmarktAm 26. April fand zum 10. Mal bei bestem Sonnenschein der Pflanzenflohmarkt der Kreuzgemeinde Neumünster statt, der sich zu einer großen Veranstaltung mauserte: Zahlreiche Besucher kamen auf das Gelände, um bei den 47 Anbietern Pflanzen für Beete, Terrassen oder Balkone zu erwerben. Die Gemeinde selber hatte auch einen Stand mit gespendeten Pflanzen und bot zusätzlich bei offener Kirche im Gemeindesaal ein reichhaltiges Torten- und Kuchenbüfett an. Rund 76 Torten und Kuchen sowie 39 Riesen-Windbeutel wurden an diesem Tag verkauft. Der Grillstand war bereits gegen halb eins ausverkauft und hatte 220 Würste „an den Mann gebracht”. Ein schönes Zeichen, dass der Flohmarkt im Stadtteil gut besucht war und sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Zusätzlich durften die Besucher gratis einen Flyer in Form eines Apfels mit nach Hause nehmen, der die wunderbare Schöpfung Gottes anhand eines kleinen Apfelsamens verdeutlicht. Am Flyer selber war eine Einladung zum nächsten Gottesdienst am 4. Mai geheftet. Der Erlös über 2.900,00 EUR des Tages geht dankbar u.a. in die Instandhaltung des Kirchengebäudes.

Bezirksfreizeit Süddeutschland 2025 beendet

Bezirksfreizeit GruppeAm Sonntag, den 27. April, endete die SELK Bezirksfreizeit Süddeutschland mit einem musikalisch reich ausgeschmückten Hauptgottesdienst, der hier angeschaut werden kann. Neben den über 100 Freizeitteilnehmer sind auch einige Gäste gekommen. Die musikalische Gestaltung lag sowohl bei einem großen Bläserchor und der Freizeitband. Am Samstagvormittag ging es nochmals um das Thema Nachfolge. Pfarrer Tepper setzte nun den Schwerpunkt darauf, dass Nachfolge in der Welt stattfindet. Am Freitag- und Samstagnachmittag wurden insgesamt sechs unterschiedliche Workshops mit unterschiedlichen Bezügen zum Thema Nachfolge angeboten. Der Samstagabend klang mit einem Bunten Abend aus, bei dem die Freizeitteilnehmer viele kreative Beiträge beisteuerten. Die Bezirksfreizeiten sind entstanden, um den häufig weit verstreuten Gemeindegliedern im Kirchenbezirk Süddeutschland eine Gelegenheit zu bieten, aus dem Alltag rauszukommen, im Glauben gestärkt zu werden und Gemeinschaft zu erleben.

Namibia-Abend in Unshausen

BergeBereits vier Tage nach Verteilung der Flyer für einen „Faszination Reisen: Namibia-Abend“ im Gemeinderaum der SELK Berge-Unshausen waren alle 39 Plätze restlos vergeben. Die Erwartungshaltung war somit bei den Teilnehmern einmal mehr recht groß und anspruchsvoll. Der Veranstalter unses Fundraising-Team in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Lebensmittelmarkt Pollmer Wabern waren daher ein weiteres Mal unter eminenten Erfolgsdruck und Erwartungshaltung der gespannten Gäste geraten. Nach sehr interessanten und kurzweiligen knappen 2,5 Stunden waren die Teilnehmer begeistert, spendeten langanhaltenden Beifall und sorgten zudem für eine weitere gute Sammelspende, bei der u.a. die SELK-Mission wieder prozentual beteiligt werden wird. Pfarrer Jörg Ackermann eröffnete den Abend mit Kurzandacht zum Thema, informierte zwischendurch über die Geschichte und Religion des Landes und beschloss die Veranstaltung zum Ende mit Gebet und Segen. Neben einem faszinierenden Vortrag einer Urlaubsreise nach Südwest-Afrika, gab es viele leckere kulinarische Einblicke in die namibisch-/südafrikanischen Küche.

Bezirksfreizeit Süddeutschland 2025 gestartet

BezirksfreitzeitÜber 100 Teilnehmer aus dem gesamten Kirchenbezirk und teilweise darüber hinaus haben sich auf den Weg nach Kirchheim unter Teck zur SELK Bezirksfreizeit Süddeutschland gemacht. Die Freizeit begann am Donnerstag, den 24. April, mit einem abwechslungsreichen Eröffnungsabend, der die Gelegenheit bot, sich neu oder noch besser kennenzulernen. Am Freitagmorgen ging es um das Freizeitthema „Christus nachfolgen in dieser Welt“. Pfarrer Matthias Tepper ging in seinem ersten Vortrag insbesondere auf die Identität in Christus ein. Es schlossen sich Kleingruppen und ein Gespräch im Plenum an. Die Kinder haben in der Zeit angefangen, dass Mini-Musical Zachäus einzustudieren, welches am Samstag beim Bunten Abend aufgeführt werden soll. Die Tage werden morgens und abends von Andachten gerahmt, welche jeweils unterschiedliche Aspekte der Nachfolge Christi aufgreifen.

Jugendwerk und LThH mit Gemeinschaftsstand auf dem DEKT

DEKTAm 30. April ist es soweit und der Deutsche Evangelische Kirchentag (DEKT) in Hannover wird eröffnet. Bis zum 4. Mai werden über einhunderttausend Menschen diesen Kirchentag besuchen und gestalten. Mit dabei ist auch diesmal wieder das Jugendwerk der SELK auf einem gemeinsamen Stand mit der Lutherisch-Theologischen Hochschule (LThH). Damit alles reibungslos verläuft, trafen sich die Mitwirkenden des Jugendwerksstands am vergangenen Mittwoch zu einer Onlinesitzung und besprachen die letzten Einzelheiten. Neben vielen Informationen zur LThH, freizeitfieber und Jugendveranstaltungen in der SELK gibt es, passend zum Kirchentagsmotto „mutig – stark – beherzt“, für die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, ihren Mut und ihre Stärke auszuprobieren. Sie dürfen aber auch ein Schokoladenherz im Mund zergehen lassen und diese Zeit zum Gebet nutzen. Wem der Kirchentagstrubel zu viel wird, kann im Bällebad oder auf Liegestühlen etwas verschnaufen. Wer das Jugendwerk und die LThH im Zentrum junge Menschen besuchen möchte, ist vom 1. Bis 3. Mai herzlich in der Zeit von 10.30 bis 18.30 Uhr in Halle 15 eingeladen.

Krankenpflegehilfe-Ausbildung zukünftig in Eisenhüttenstadt

VerabschiedungNWSDie schulische Ausbildung von Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen am Naëmi-Wilke-Stift wird nach Rücksprache mit der zuständigen Landesbehörde bereits zum 1. Mai 2025 an die Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe e.V. Eisenhüttenstadt übergehen. Dort können sich Interessenten ab sofort für den nächsten Ausbildungskurs bewerben. Die praktische Ausbildung kann auch weiterhin im Gubener Krankenhaus absolviert werden. Rektor Müller bedankt sich sehr herzlich bei Yvonne Hiob, die seit 2014 die Schule geleitet hat. Weitere Infos gibt es HIER.

Sommersemester hat begonnen

SommersemesterMit einem Gottesdienst in der benachbarten Oberurseler St. Johannes-Kirche, in dem der Rektor der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH), Prof. Dr. Achim Behrens, über den Psalm des Propheten Jona die Predigt hielt, hat die Hochschulgemeinschaft in dieser Woche die Vorlesungszeit des Sommersemesters 2025 begonnen. In diesem Semester sind 17 Personen als Haupt-, Neben- und Gasthörer an der LThH eingeschrieben.

Die Allgemeinen Kirchenmusiktage stehen vor der Tür

KirchenmusiktageMusikinteressierte und Fans der Nachwuchsförderung aufgepasst! Vom 29. Mai bis 1. Juni gibt es in Hamburg die jährlichen Fortbildungstage der SELK, dieses Mal zum Thema „Nachwuchsförderung“, Workshops, Tagesseminare, Gottesdienste, Konzerte und mehr. Die Kirchenmusiktage richten sich besonders an Personen, die mit Kindern musizieren, aber auch an Chöre und Organisten! Am Sonntag, den 27. April, ist Anmeldeschluss. Kurzentschlossene werden noch bis zum 4. Mai zur Teilnahme zugelassen. Danach läuft nichts mehr. Hier geht’s zur Anmeldung: www.kirchenmusiktage-selk.de

Ostern ökumenisch in Hannover

HannoverDie Weitergabe des Lichtes als Christussymbol an zuvor verteilte Kerzen gehörte am Ostermontag neben der Tauferinnerung und den ausgetauschten Friedensgrüßen zu den sinnenfälligen Elementen des ökumenischen Abendgottesdienstes in der Aegidienkirche der niedersächsischen Landeshauptstadt, zu dem die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Hannover (ACKH) eingeladen hatte. Rund 120 Personen feierten gemeinsam das Osterfest, dessen Termin in diesem Jahr in Ost- und Westkirchen auf dasselbe Datum fiel. Die SELK war durch den ACKH-Vertreter der Bethlehemsgemeinde, Tobias Apholz, als Lektor eingebunden und mit einigen weiteren Gemeindegliedern der beiden SELK-Gemeinden Hannover vertreten.

10. Pflanzenflohmarkt in Neumünster

PflanzenflohmarktAm Samstag, den 26. April findet zum 10. Mal der Pflanzenflohmarkt der Kreuzgemeinde Neumünster statt. Unter dem bekannten Motto "Alles rund um Garten und Balkon" können Gartenliebhaber und Interessierte auf dem Kirchengelände Pflanzen aller Art, Gartenutensilien oder Deko kaufen und verkaufen sowie sich am großen Tortenbüfett und am Grillstand der Gemeinde stärken. Die Kirche öffnet zu dieser Veranstaltung ihre Türen und heißt die Besucher herzlich willkommen, die Räumlichkeiten kennenzulernen und bei einer Tasse Kaffee mit der Gemeinde ins Gespräch zu kommen. Diese darf sich über 46 Aussteller freuen. Von 10 bis 15 Uhr haben die Besucher die Gelegenheit, den "grünen Markt" mit dem vielfältigen Angebot zu erkunden, Gespräche über „Gott und Welt” zu führen und den Tag mit Kaffee und Kuchen abzuschließen. Also, nicht lange warten – an die Schaufel, fertig, los … und seien Sie mit dabei!

Zum Heimgang von Papst Franziskus

PapstZum Heimgang von Papst Franziskus kondolierte der Bischof der SELK, Hans-Jörg Voigt D.D., dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing. Darüber hinaus hat Professor i.R. Dr. Werner Klän das Wirken des Oberhauptes der Römisch-Katholischen Kirche in einem Nachruf zusammengefasst und eingeordnet: Am Morgen des Ostermontags starb Papst Franziskus nach einem dreizehnjährigen Pontifikat. Zuletzt hatte er, trotz starker gesundheitlicher Schwierigkeiten, sein Amt ausgeübt. Noch am Ostersonntag spendete er, sichtlich angestrengt den traditionellen Segen „Urbi et orbi“ ...  Lesen Sie hier weiter

© Foto: Annett Klingner | pixabay.com

Bernd Albrecht wird 70

Bernd AlbrechtSELK-Pfarrer i.R. Bernd Albrecht (Uelzen) begeht am 26. April seinen 70. Geburtstag. Albrecht wurde 1955 in Lüneburg geboren und 1983 in der dortigen St. Thomas-Kirche ordiniert. Als Vikar war Bernd Albrecht in Bielefeld tätig, als Pfarrvikar und Pfarrer in Hagen (heute Predigtort der Trinitatisgemeinde Dortmund), ehe er ab 1989 in der Zionsgemeinde Soltau und von 1999 bis zu seine Beruhestandung im Jahr 2021 im Pfarrbezirk Jabel als Gemeindepfarrer wirkte. Er ist mit seiner Frau Ulrike verheiratet, das Paar hat drei Kinder.

Kantatengottesdienst in Berlin Mitte

BachkantateAm Sonntag nach Ostern, den 27. April, findet in der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde Berlin Mitte im Rahmen des Gottesdienstes die Aufführung der Kantate „Christ lag in Todesbanden“ von Johann Sebastian Bach statt. Der Singchor der Gemeinde wird dabei von Solisten im Gesang- und Instrumentalbereich unterstützt. Die Gemeinde lädt sehr herzlich dazu ein!

JuFe-Team traf sich in Kassel

JuFeBereits am 22. März traf sich das Team des Jugendfestival der SELK (JuFe) in Kassel zu seiner zweiten Präsenz-Sitzung im Jahr 2025. Es zeichnet sich ein Ort für das vom 3. bis 6. Oktober 2025 stattfindende Jugendfestival ab, allerdings sind noch nicht alle Dokumente unterschrieben, weshalb der Ort vorerst noch geheim bleibt. Als Thema hat das JuFe-Team sich das kleine Wörtchen „echt“ gewählt. Pfarrer Johannes Heicke (Balhorn), Teil des Teams, sagt dazu: „Dabei geht es zugleich um das, was wir neudeutsch ‚Authentizität‘ nennen, Echtheit im Glauben, die andere überzeugt und ansteckt. Aber noch viel mehr geht es darum, dass die nicht sichtbare, geistliche Welt, Gott selbst, der in unseren Gottesdiensten, im Abendmahl und an vielen anderen Stellen zu uns kommt, ‚echt‘ da ist.“ Das Treffen war darüber hinaus geprägt vom Nachdenken über die Werbung, inhaltliche Vertiefung, Vorstellung des Roten Fadens für die Andachten und erste Ideen zu Workshops. Da die St. Michaelis-Gemeinde Kassel, in deren Räumlichkeiten das JuFe-Team zum wiederholten Mal zu Gast sein durfte, am selben Tag ihren Grundstückseinsatz hatte, wurde das ganze Team großzügig zum Mittagessen eingeladen.

Geschenkideen zur Konfirmation

GutscheinMit Ostern liegt das höchste und wichtigste Fest der Christenheit gerade hinter uns. Doch für viele junge Menschen folgt jetzt ihr ganz persönliches großes Fest. Im Konfirmandenunterricht haben sie viel über die Bedeutung des christlichen Glaubens gehört und haben begonnen, Glaube und Kirche zu erfahren und zu verstehen. Nun folgt mit der Konfirmation ein feierliches Bekenntnis zu diesem Glauben. Und danach geht’s richtig los und dieses Glaubensleben kann und darf im Jugendkreis, auf Jugendveranstaltungen und Freizeiten ganz praktisch erfahren werden. Wer die jungen Menschen dafür ausrüsten möchte und noch auf der Suche nach einem passenden Konfirmationsgeschenk ist, für den hat das Jugendwerk zwei Geschenkideen parat. Ein "freizeitfieber-Gutschein" bietet eine prima Möglichkeit bei einer Freizeit viele andere Menschen unserer Kirche kennenzulernen und mit ihnen Glauben und Gemeinschaft zu erleben. Und um musikalisch gleich richtig loslegen zu können gibt es mit dem CoSi 4 das noch sehr frische und großartige Jugendliederbuch, zu bestellen im Shop der Deutschen Bibelgesellschaft. Das Jugendwerk wünscht allen Konfirmandinnen und Konfirmanden Gottes reichen Segen und viel Spaß beim Kirche erleben.

Ökumenischer Gottesdienst Ostermontag in Berge

BergeDie evangelische Landeskirche Berge-Cassdorf und unsere SELK-Gemeinde Berge-Unshausen feierten bereits zum zweiten Mal wieder in angenehmer Atmosphäre einen gemeinsamen Ostermontag-Gottesdienst in unserer SELK-Kirche mit den Pfarrern Jörg Ackermann (Liturgie, Ablauf des Gottesdienstes) und Leo Gatzke (Predigt), dem eindrucksvoll aufspielenden HomBerger Posaunenchor (verstärkt auch noch durch die beiden emsigen Pfarrer) und 40 Besuchern. Im Anschluss harrten noch knapp 30 Personen beim gemütlichen, gemeinsamen Kirchkaffee bei ganz guten, aber teils windigen Wetterbedingungen auf dem Kirchenvorplatz aus. Allgemeiner Tenor war, dass es im nächsten Jahr wieder eine Fortsetzung geben solle.

Wolfgang Schillhahn schreibt die kleine Kanzel zum Osterfest

Wolfgang SchillhahnIn der Osterausgabe „IDEA, das christliche Spektrum“ schreibt SELK-Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn die „Kleine Kanzel.“ Unter der Überschrift „Vom Friedhof zur Freude“ beschreibt Schillhahn, wie es Maria Magdalena am Ostermorgen auf dem Friedhof ergangen ist. Statt der geplanten Leichenschau kam es zur Begegnung mit dem auferstanden Herrn und sie erfuhr, dass auch am Ort des Todes wirkliches Leben entstehen kann. Marias Augen, die zunächst auf das Grab und den Tod gerichtet waren, konnten nur den Gärtner sehen. Den auferstandenen Herrn erkannte sie erst, als er sie ansprach: “Maria“. Da wusste sie, dass der Totgeglaubte höchst lebendig war und auf Siegestour ist. Wenn wir die „Marien–Brille“ ablegen, durch den Tod das Leben sehen, dann wissen wir: Der Herr ist auferstanden. Über sein Grab ist kein Gras gewachsen.

Sechzig Fotos in 3 Sekunden

LachendorfDies so zu zeigen, das gelang Almuth Müller, Projektleiterin in Arpke und Vorstandsmitglied im Verein Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V., am 9. April beim Seniorenkreis in der SELK-Gemeinde Lachendorf. Gern war sie der Einladung gefolgt, um die Arbeit des Vereins vorzustellen, Informationen zu den Hilfsgütersammlungen zu geben, über Osteuropa – in diesem Fall über die Republik Moldau – zu informieren und Fragen rund um das Thema „Diakonie“ zu beantworten. Es wurde deutlich, dass Hilfsgüter und Geld zu sammeln, um es Ärmeren zu geben, ein Teil der Diakonie ist, die uns Christen in der Bibel geboten sind. Auf die Melodie des Kanons „Lasst uns miteinander …“ und dem Text: „Lasst uns miteinander sammeln, packen, spenden das Geld. Lasst uns das gemeinsam tun, sammeln, packen, spenden das Geld“. Die Spendendose zog ihre Kreise um den Tisch und Pastor Simon Pfitzinger beschloss mit Gebet und Segen den Nachmittag. Weitere Informationen finden Sie HIER auf der Homepage.

Begegnung mit ukrainischen Flüchtlingen

WittenbergAm Sonntag, den 6. April besuchten zwei Vorstandsmitglieder des Vereins Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V. (Dr. Albrecht Adam und Almuth Müller) die Alte Lateinschule in Wittenberg. Nach dem Abendmahlsgottesdienst der ukrainischen Gemeinde, den Pastor Andrij Honcharuk leitete, kam es zur Begegnung zwischen den Vorstandsmitgliedern und ukrainischen Flüchtlingen. Der Anlass des Besuchs war folgender: Der Verein hatte auf Bitte der Bleckmarer Mission Gelder für Sprachkurse zur Verfügung gestellt. Die Begegnung zeigte, dass schon etliche Ukrainer den Kurs erfolgreich abgeschlossen hatten, andere waren dabei und manche warteten noch auf einen geeigneten Kurs. Herzlich dankten Anna (3. von rechts), Anatolii (rechts), Vadym (5. von links) und Mykhailo für die große Hilfe.

Synode des Kirchenbezirks Rheinland-Westfalen tagte

DuisburgAm 5. April trafen sich 30 stimmberechtigte Synodale und Gäste aus dem Kirchenbezirk Rheinland-Westfalen zur diesjährigen Synode in Duisburg. Superintendenten Michael Otto blickte in seinem Bericht mit Dankbarkeit und mit einigen Fotos aus dem Leben der Gemeinden im Bezirk zurück und stellte gleichzeitig die Herausforderungen der Zukunft im Kirchenbezirk heraus. Dem Antrag der Gemeinde Siegen, ab 2027 in den Kirchbezirk Hessen-Süd zu wechseln, stimmte die Synode zu. Propst Burkhard Kurz schilderte in seinem Bericht aus der Kirchenleitung die angespannte Situation auch in der Gesamtkirche und erklärte, dass in den nächsten 10 Jahren von den derzeit 87 hauptamtlichen Pastoren weitere 40 Pastoren ohne ausreichenden Nachwuchs in den Ruhestand gehen. Er wies auf die großen Umstellungen hin, die damit verbunden sind und stellte die Frage nach der Attraktivität des Pfarrerberufs in der SELK in den Raum. Es folgten ein Synodalreferat von Prof. Dr. Christian Neddens, ein Bericht von Kantor Thomas Nickisch über die erfolgreiche kirchmusikalische Arbeit im Kirchenbezirk sowie Berichte über die Finanzen, Jugendarbeit, Diakonie und Frauendienst. Superintendent Michael Otto wurde für weitere 2 Jahre im Amt des Superintendenten bestätigt. Zum Ende wurden noch verschiedene Anträge an die Kirchensynode im September in Fulda verabschiedet. Den geistlichen Schlusspunkt der Synode setzte ein Abendmahlsgottesdienst begleitet von dem Bläserensemble des Kirchenbezirks und zusammen mit der Gemeinde Duisburg, der für ihre Gastfreundschaft und den reibungslosen Verlauf gedankt wurde.

Gesegnetes Osterfest!

OsterbildZum Fest der Auferstehung Jesu Christi grüßt das Team von selk.de alle Besucherinnen und Besucher dieser Seiten mit herzlichen Segenswünschen und der Bekenntnis-Choral-Strophe von Christian Fürchtegott Gellert aus dem Jahr 1757: „Jesus lebt! Ich bin gewiss, / nichts soll mich von Jesus scheiden, / keine Macht der Finsternis, / keine Herrlichkeit, kein Leiden. / Er gibt Kraft zu dieser Pflicht; / dies ist meine Zuversicht.“ (Evangelisch-Lutherisches Kirchengesangbuch | ELKG² | Nummer 458 | Strophe 5)

Kinderfreizeit 2025 in Falkenberg

Kinderfreizeit19 Kinder und Rosi Lösels Betreuerteam konnten harmonische und fröhliche 5 Tage in und um die Jugendherberge in Falkenberg mit Abschluss in der Berger Kirche (SELK-Gemeinde Berge-Unshausen) bei ihrer gemeinsamen Freizeit verleben. Mit viel Spaß, Bastelaktionen, Üben von Rollenspielen, Lagerfeuer, Wanderung und mehr wurde für den Final-Gottesdienst in Berge das diesjährige Bibelthema „Rut - Neuanfang in einem fremden Land" geübt und mit den Kindern einstudiert. Ernie Schreiner unterstützte nicht nur in der Woche, sondern leitete auch den Gottesdienst famos. Gut bewährt war auch wieder die Versorgung aller Teilnehmer bei den Mahlzeiten. Hauptverantwortlich dafür waren Elisabeth Degen und Bernd Corpataux. Auch das Wetter meinte es gut mit den Beteiligten. Allen helfenden Händen sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt, welche für eine wiederum gelungene Freizeit sorgten.

Godehard Joppich gestorben

GJoppichIm Alter von 92 Jahren ist am 19. Dezember 2024 der bedeutende Gregorianik-Forscher Godehard Joppich verstorben. Der ehemalige Benediktiner, Priester, promovierter Theologe, Kirchenmusiker und Musikwissenschaftler war einer der europaweit führenden Erforscher, Interpreten und Vermittler des Gregorianischen Chorals. Er unterrichtete in München und dann in Essen. 2018 erhielt er in Schwäbisch Gmünd den Preis der Europäischen Kirchenmusik. Eine wichtige Erkenntnis lässt sich zusammenfassen in dem Kernsatz „Die Musik dient dem Wort“. Joppichs tiefe geistliche Verinnerlichung des Bibelworts in allen drei Altsprachen und die unbedingte Ehrfurcht vor dem Bibelwort waren für ihn leitend. Eingeflossen sind seine Erträge auch in das neue ELKG² der SELK, nicht zuletzt auch durch ein vom Kantorenkonvent der SELK 2013 veranstaltetes Psalmenseminar mit Godehard Joppich.

Allgemeine Kirchenmusiktage 2025 in Hamburg

KMusiktageMusikbegeisterte Kinder sind vom 29. Mai bis 01. Juni zur Mitwirkung im Kinderchor oder im Nachwuchsbläserchor eingeladen. Eltern nehmen an Workshops teil oder genießen die Hansestadt. Ganztags ist eine fachkundige Kinderbetreuung gewährleistet. Die Allgemeinen Kirchenmusiktage bieten damit eine tolle Gelegenheit zu persönlicher Fortbildung der Erwachsenen und musikalischer Entfaltung der Kinder. Für Kinder, die an den Chorproben teilnehmen, und für deren Eltern entstehen keine Kosten! Die Teilnahme bietet der KAS in diesem Fall auf Basis von freiwilligen Spenden an. Für Auskünfte zu diesem Angebot steht Kantorin Antje Ney zur Verfügung (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) Weitere Information und ein Anmeldeformular stehen auf der Internetpräsentation www.kirchenmusiktage-selk.de bereit.

Behandlungsrekord in der Teddy-Klinik

NWSVom 9. bis 11. April besuchten rund 500 Vorschulkinder aus der Region Guben, Neuzelle und aus Gubin die eigens eingerichteten „Behandlungsräume“ im Naëmi-Wilke-Stift Guben. Sie brachten ihre kranken Plüschtiere mit, um sie erfolgreich behandeln zu lassen. Ein großes Team engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Hausärztin bis zum Hausmeister, sowie ehrenamtlich tätige Schülerinnen und Schüler der Gymnasien Neuzelle und Guben beteiligten sich an der Aktion, die einen ernsten Hintergrund hat. Die Kinder durchliefen als Eltern ihrer Plüschtiere sämtliche Stationen, wie sie auch im echten Leben bei einem Krankenhausaufenthalt vorkommen Außerdem konnten sie dank der Unterstützung des DRKs und des polnischen Rettungsdienstes einen Krankenwagen besichtigen und sogar Probeliegen, ein Highlight war mit Sicherheit auch die Übung an der Reanimationspuppe. Dr. Sabine Mogwitz, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie, brachte das Konzept der Teddy-Klinik, die nun schon das dritte Mal durchgeführt wurde, nach Guben. Gefördert wird diese Aktion im Rahmen des aktuellen EU-Projektes „Das Lächeln des Kindes – deutsch-polnische Kitakinderbegegnungen“, entsprechend ist alles zweisprachig ausgerichtet.

Bezirksjugendtage in Halle

BJTIm Rahmen der Bezirksjugendtage plus (BJT+) trafen sich vom 4. - 6. April etwa 20 junge Erwachsene in den Räumlichkeiten der SELK-Gemeinde St. Maria-Magdalena in Halle (Saale) unter dem Thema „Ars moriendi - die Kunst des Sterbens.“ Es referierte Vikar Benjamin Schütze (Wiesbaden). Dabei ging es z.B. darum, was der Tod für uns Christen bedeute, wann, wo und wie er in der Heiligen Schrift vorkomme und warum man sich auch im jungen Alter bereits mit dem Tod auseinandersetzen könne und solle. Es erklang in Verbindung damit auch folgendes Zitat: „Wer mit dem Tod recht umgehen will, der muß sich mit ihm auseinandersetzen, solange er noch fern ist. Wenn er nahe kommt, ist es zu spät.“ Beschlossen wurde das Treffen mit der Heiligen Messe am Sonntag, einem gemeinsamen Mittagessen und einem Reisesegen.

SELK-Olympiade in Hamburg

OlympiadeVom 13.-15. Juni findet in diesem Jahr die SELK-Olympiade in Hamburg statt. “Der OSTEN” präsentiert als letztjähriger Gewinner die Veranstaltung unter dem Titel “The greatest show”. Bei der SELK-Olympiade treten verschiedene Teams (egal ob Jugendkreis, Freundesgruppe, bunt zusammengewürfelt o.ä.) u.a. in Sport- und Geschicklichkeitsspielen gegeneinander an. Der Wettkampf wird von einem Programm mit Andachten und Siegerehrung gerahmt. Bis zum 15. April ist der Frühbucherrabatt noch gültig - also gerne schnell anmelden! Bei Fragen oder wenn noch Flyer gewünscht sind bitte per Mail an das Orga-Team wenden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). HIER geht’s zum Werbefilm.

Ostergruß-Faltblatt an Nachbarhaushalte in Dresden

Dresden Flyer3.000 Nachbarhaushalte der Dreieinigkeitsgemeinde Dresden (SELK) erhalten zu Beginn der Karwoche von der Gemeinde einen Ostergruß des Gemeindepfarrers. Das Faltblatt enthält auch die Einladung zu den Gottesdiensten in der Petri-Kirche für die Kar- und Osterwoche. Ein Team der Gemeinde unter Leitung von Pfarrer i.R. Karpe wird die Flyer in die Briefkästen der Wohnungen in der Nachbarschaft der Kirche einwerfen. Geplant ist, diese Aktion regelmäßig zu wiederholen; zum Pfingstfest, evtl. zum Erntedankfest und zur Advents- und Weihnachtszeit. Seit 2 Jahren wird die Kirche im Sommer immer sonnabends unter Federführung von Kirchenvorsteher Konrad Gloge offengehalten. Oft kamen Bewohner aus der Nachbarschaft und haben Interesse bekundet. Das hat die Gemeinde ermutigt, nun auf diese Weise die Nachbarschaft einzuladen.

Bauvorhaben Mühlhausen geht weiter

MuehlhausenAm Kirchgebäude der Kantate-Gemeinde in Mühlhausen (Thüringen) wurden weitere Sicherungs- und Werterhaltungsmaßnahmen durchgeführt. Dieses Mal ging es um die Isolierung und Neuverschieferung von zwei Seiten des Turmes. Die Arbeiten sind auf der Zielgerade. Die Isolierung ist bereits abgeschlossen, die Neuverschieferung ist noch in Arbeit. Die Gemeinde Mühlhausen bedankt sich ganz herzlich bei all denen, die für die Bereitstellung von Geldern gesorgt haben. Ein herzlicher Dank geht auch an alle, die an der Realisierung des Bauvorhabens beteiligt waren, insbesondere an die Dachdeckerei Bellstedt, Mühlhausen.

Viele Jubiläen in Groß Oesingen

Gross OesingenAm 9. März beging die Immanuelsgemeinde Groß Oesingen gleich eine ganze Reihe hoher Jubiläen: das Diamantene (60 Jahre), Eiserne (65 Jahre), Gnaden- (70 Jahre), Kronjuwelen- (75 Jahre) und Eichen-Gedächtnis (80 Jahre) der Konfirmation. Die derzeitigen Konfirmanden übernahmen es, die Konfirmationsverse noch einmal vorzulesen, die den Jubilaren damals mit auf den Weg gegeben worden waren. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde gemeinsam mit den Jubilaren der evangelisch-landeskirchlichen Gemeinde am Ort gefeiert. Die älteste Jubilarin, die einen Monat vor Ende des II. Weltkriegs an demselben Altar eingesegnet worden war, hatte an diesem Tag noch einen besonderen Wunsch an Pastor Schmidt: Sie würde die Predigten in Zukunft gern per E-Mail haben, dann könne sie sie auf ihrem Tablet nachlesen.

Neuerscheinungen im Sola-Gratia-Verlag

2 BücherDer Sola-Gratia-Verlag Rotenburg (Wümme) des pensionierten SELK-Pfarrers Matthias Krieser hat zwei Neuerscheinungen herausgebracht: „Wir könnens ja nicht lassen“ von Johannes Junker und „Wörterbuch des Glaubens“ von Detlef Löhde. Beide Werke können wie immer über den Buchhandel oder direkt beim Verlag bestellt werden und sind auch als kostenlose E-Books auf der Website erhältlich. Der frühere Missionsdirektor Johannes Junker präsentiert in seinem Buch acht missionstheologische Aufsätze über das Verhältnis von lutherischer Kirche zu lutherischer Mission, über Reformation und Mission, über afroasiatische christliche Kunst und Synkretismus, über Mission und Apartheid sowie über Martin Luther und das Judentum. Pfarrdiakon Detlef Löhde erschließt im „Wörberbuch des Glaubens“ ein Verständnis für die wichtigsten „Schlüsselworte“ der Heiligen Schrift, die zugleich die Grundlage des christlichen Glaubens bilden. Die einzelnen Abschnitte eignen sich sowohl für die persönliche Vertiefung des Glaubens als auch für die gemeinschaftliche Lektüre in Haus‑ und Gemeindekreisen.

Weitere Graduallieder auf YouTube abrufbar

YouTube DortmundJeden Sonn- und Feiertag stellen Pastor Hans Immanuel Herbers und Organist Holger Kuhmann aus der Dortmunder Trinitatisgemeinde der SELK das Hauptlied mit einem kurzen liturgischen Impuls sowie einer Orgelbearbeitung verschiedener Komponisten vor. Diese werden nicht nur auf der neuen Orgel gespielt, sondern auch auf Orgeln der umliegenden Kirchen. Die Videos sind abzurufen über die Homepage der Dortmunder Trinitatisgemeinde sowie über den YouTube-Kanal von Holger Kuhmann.

Briefing für den DEKT

DEKTAm 12. April fand durch den Bischof der SELK, Hans-Jörg Voigt D.D., in den Räumen der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover ein Briefing für den Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT), der vom 30. April bis 4. Mai 2025 in Hannover geplant ist, statt. Die Vorbereitungsgruppe aus St.-Petri-Gemeinde und Bethlehemsgemeinde hat im Auftrag der Kirchenleitung einen Stand auf dem Markt der Möglichkeiten vorbereitet. Die Mitwirkenden tauschten sich anlässlich des Briefings über die Ziele und Möglichkeiten der Gespräche mit Gästen und Interessierten aus. Neben dem SELK-Stand wird es Abendveranstaltungen und einen Gottesdienst an den Gemeindestandorten geben.

Konfifreizeit des Kirchenbezirks Hessen-Süd

KonfiFreizeitDie Konfirmandinnen und Konfirmanden des Kirchenbezirks Hessen-Süd der SELK versammelten sich für ein verlängertes Wochenende zur Konfifreizeit in Darmstadt. Die Freizeit (geleitet von Diakonin Jaira Hoffmann und Jugendpastor Daniel Schröder) drehte sich um das Thema „Kirche und Kirchen“. In Workshops wurde der Stammbaum der Kirche sowie ein besonderes Bibelwort zur Kirche erkundet. Die Andachten behandelten die Frage „Wie baut Gott Kirche?“. Am Samstagnachmittag wurde eine Exkursion ins nahe Darmstadt unternommen, um sich eine katholische und eine russisch-orthodoxe Kirche anzuschauen. In letzterer gab ein Gemeindeglied eine kleine Führung und beantwortete zahlreiche Fragen zur russisch-orthodoxen Gottesdienstgestaltung. Besonderes Highlight war die Begleitung der Freizeit durch das JugendMitarbeitendenGremium (JuMiG) des Kirchenbezirks. Sie bereicherten nicht nur die Andachten durch die schwungvolle „JuMiG-Band“, sondern hatten auch einen Geländespielnachmittag und eine Gameshow „Wem schmeckt das?“ zum Abschluss der Freizeit vorbereitet. Aus zu erspielenden Zutaten mixten die Konfis wilde Cocktailkreationen.

Diakonin/Diakon für den Westerwald gesucht

WesterwaldDer Kirchenbezirk Hessen-Süd sucht für die Strukturregion Westerwald zum 1. Oktober 2025 eine Diakonin oder einen Diakon (Vollzeit). Die Strukturregion Westerwald besteht aus den vier Gemeinden der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Allendorf/Greifenstein, Gemünden, Limburg und Runkel/Steeden. Die Gemeindearbeit geschieht in dieser Region in Team-Arbeit von Pfarramt, Diakonat und Ehrenamt. Die Stelle ist vielfältig und beinhaltet unter anderem die Aufgabe, die Kinder- und Jugendarbeit zu gestalten sowie die Konfirmandenarbeit der Region zu leiten. Ebenso wäre eine Mitarbeit in verschiedenen anderen Bereichen der Gemeindearbeit möglich. Eine Schwerpunktsetzung nach eigenen Gaben ist möglich und wünschenswert. Die ausführliche Stellenbeschreibung ist zu finden über die Homepages der Gemeinden oder auch HIER.

Michael Hüstebeck: 25. Ordinationstag

Michael HüstebeckPfarrer Michael Hüstebeck (Göttingen) begeht am 16. April sein 25. Ordinationsjubiläum. Er war in Witten als Vikar tätig und wurde dort 2002 auch ordiniert. Der 57-jährige Theologe war anschließend Pfarrvikar in Bochum (Epiphanias), dann Pfarrer in den Pfarrbezirken Gemünden/Westerwald und Farven. 2016 wechselte er als Gemeindepfarrer an die Göttinger Martin-Luther-Gemeinde und ist heute zusätzlich Pfarrer des Pfarrbezirks Wernigerode und damit der Kooperationszone Harz. Er ist stellvertretender Superintendent des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd. Michael Hüstebeck ist mit seiner Frau Claudia verheiratet, das Ehepaar hat drei Kinder.

Propstwahlversammlung endet ohne neuen Propst

Ackermann SchmittAm 3. April fand die Propstwahlversammlung der Kirchenregion Süd der SELK statt. Sie wurde notwendig, weil Manfred Holst das Amt aus familiären Gründen zur Verfügung stellte. In der Nominierungsversammlung Ende Februar wurden zwei Kandidaten ernannt: Superintendent Jörg Ackermann (Melsungen, Foto links) und Pfarrer Frank-Christian Schmitt (München, Foto rechts). Zur Wahl trafen sich die Delegierten der drei Kirchenbezirke der Kirchenregion über das Portal ZOOM. Der dienstälteste Superintendent der Kirchenregion Scott Morrison (Stuttgart) leitete die Wahlversammlung. Die Wahlordnung lässt bei zwei Kandidaten nur zwei Wahlgänge zu. In beiden ist ein neuer Propst dann gewählt, wenn er mehr als die Hälfte der Stimmen der anwesenden Stimmberechtigten erhält. Im ersten Wahlgang gab es Stimmengleichheit zwischen den beiden Kandidaten, im zweiten hatte einer der Kandidaten zwar eine Stimme mehr als der andere, jedoch nicht mehr als die Hälfte der Stimmen. Somit ging die Wahl ohne einen neuen Propst zu Ende. Eine neue Nominierungsversammlung, um Propstkandidaten zu ernennen, ist bereits terminiert und findet so Gott will am Mittwoch, 7. Mai, in Frankfurt statt.

LCANZ und JLC aus dem ILC ausgeschlossen

ILC LogoDer Internationale Lutherische Rat (ILC) hat die Lutherische Kirche Australiens und Neuseelands (LCANZ) und die Japanische Lutherische Kirche (JLC) aus dem ILC ausgeschlossen. Grund des Ausschlusses waren Lehrentscheidungen der beiden Kirchen, die Ordination von Frauen zum Hirtenamt der Kirche einzuführen. Die Entscheidung, die beiden Kirchen auszuschließen, fiel während einer Sitzung des ILC-Vorstands am 21. März 2025 und folgte einer langen Phase von Gesprächsbemühungen mit den beiden betroffenen Kirchen. „Wir bedauern diesen Bruch in der langjährigen Beziehung des ILC zu diesen beiden Kirchen", sagte ILC-Generalsekretär, Prof. Dr. Schulz. In gleicher Weise hatte der ILC bereits im November 2023 mit einem mahnenden Brief auch an die Kirchenleitung und das Kollegium der Superintendenten der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) gewandt, die diesen dann im Herbst 2024 behandelte und die Pfarrämter und Gemeinden darüber informierte. Anlass hierfür war die anhaltende Debatte über die Frauenordination in der SELK. In dem Schreiben hieß es, der ILC betrachte die Frauenordination als „Abkehr von der historischen Lehre und Praxis der christlichen Kirche in dieser Frage“. Sie sei „kirchentrennend, bis dahin, dass sie die volle Mitgliedschaft im ILC in Frage stellen.“ Der ILC ist nach dem Lutherischen Weltbund die zweitgrößte lutherische Weltorganisation mit ca. 7,15 Mio. Lutheraner in 57 Mitgliedskirchen und 2 kirchlichen Organisationen.

Neue Kirchenvorsteher in Seershausen

KV SeershausenAm 6. April wurden zwei neugewählte Kirchenvorsteher der Stephanusgemeinde der SELK in Seershausen unter Gottes Wort und Gebet in ihr Amt eingeführt. Im Rahmen des Gottesdienstes nahm der Vakanzpfarrer, Superintendent Gottfried Heyn (Hannover), die kleine liturgische Handlung vor. Auf dem Bild von links nach rechts zu sehen: Pastor Gottfried Heyn, Reinhard Müller, Wiebke Ehlerding und Marcus Thiemann (beide neugewählt), Martin Deseke und der Rendant Christian Winkler. Auf dem Bild fehlt Tina Eberhage. Im Anschluss war beim Kirchenkaffee Gelegenheit zu Begegnungen und Gesprächen.

Gemeindeabend in Seershausen

SeershausenAm 2. April startete in der Stephanusgemeinde der SELK in Seershausen eine neu installierte Reihe von Gemeindeabenden, die mit einem Reisebericht von Hartmut Schwarz, Gemeindeglied in Seershausen (auf dem Bild vor der Leiter) eröffnet wurde. Er hatte zusammen mit Familienmitgliedern im Vorjahr die Fluchtroute seiner Eltern und Großeltern von Januar bis März 1945 aus Schlesien nach Tschechien nachvollzogen und bereist. Anhand mehrerer in der Familie vorhandener Berichte konnte er die Route genau rekonstruieren. Seinen Bericht hatte er durch viele eigene Bilder veranschaulicht. Die Gemeindeabende, zu denen sich Gemeindeglieder aller Altersgruppen treffen können, sollen einmal monatlich stattfinden. Im Anschluss gibt es bei einem gemeinsamen Abendessen Gelegenheit, sich mit einem Thema in besonderer Weise zu beschäftigen.

Betten für die Republik Moldau

BettenAm 2. April belud ein 8-köpfiges Team einen LKW mit Krankenhausbetten. Nach monatelangen Bemühungen kam für Almuth Müller, Schriftführerin im Verein Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V. und Projektleiterin der Sammelstelle in Arpke, ein Kontakt zur Psychiatrie in Langenhagen zustande mit dem Ergebnis, dass dort 60 Betten ausrangiert wurden, die dem Verein überlassen werden konnten. „Das war für mich eine große Freude, denn schon bei der Besuchsreise nach Moldawien im Mai 2023 wurden von einer psychiatrischen Einrichtung in Brinceni/Rep. Moldau die Betten erbeten,“ sagt Frau Müller. Das Beladen war eine große Herausforderung, zumal die Betten nicht einheitlich waren. Doch nach ca. 6 Stunden waren 60 Betten, 60 Matratzen und 60 Nachtschränke im LKW untergebracht. „Herzlichen Dank sage ich allen Betern, die diese Aktion begleitet haben; allen, die den Verein finanziell unterstützen und natürlich denen, die mit ihrer Muskelkraft mitgeholfen haben.“

Ausflug auf die Huysburg

Ausflug HuysburgDie Teilnehmenden der Geistlichen Tagung vor allem für Pfarrer der SELK in Gernrode im Harz unternahmen am 1. April einen Ausflug auf die Huysburg bei Halberstadt. Sie besuchten das dort ansässige Benediktinerkloster. Ein Mitglied des dort lebenden Konvents führte die Besucher durch die 1972, mitten in der DDR-Zeit, wiederbesiedelte Klosteranlage. Zum Abschluss des Besuches nahmen die Gäste an der Vesper des Konvents in der Klosterkirche teil. Der Huy ist ein dem Harz nordöstlich vorgelagerter kleiner, bewaldeter Höhenzug. Die Huysburg geht zurück auf einen Militärposten aus karolingischer Zeit um das Jahr 800.

Geistliche Tagung in Gernrode

GernrodeZu einer Geistlichen Tagung, vor allem für Pfarrer der SELK, kamen 16 Teilnehmende vom 31. März bis 2. April im Cyriakushaus, dem Tagungshaus der Evangelischen Kirche von Anhalt, in Gernrode im Harz zusammen. Die Tagungsstätte befindet sich in unmittelbarer Verbindung mit der romanischen Stiftskirche St. Cyriakus aus dem Jahr 961, die zu allen Gebetszeiten der Tagung und für einen Gottesdienst genutzt werden durfte. Die Tagung stand unter dem Titel "Verstehst du auch, was du liest?". Zu den Inhalten der Tagung zählten die Tagzeitengebete, die lectio continua (fortlaufende Lesung) und Referate von Prof. Dr. Armin Wenz, Pfarrer Dr. Benjamin Rehr und Superintendent Daniel Krause über die Hl. Schrift und ihre Hermeneutik sowie über den Zusammenhang von Hl. Schrift und Gottesdienst. Zum Abschluss feierten die Teilnehmenden unter der Leitung von Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) und Superintendent Daniel Krause (Klitten) einen Sakramentsgottesdienst mit Beichte, Predigt und Heiligem Abendmahl im Ostchor der Stiftskirche St. Cyriakus. Eine Wiederholung dieses Formats der Geistlichen Tagung im Jahr 2026 wird von den Organisatoren ins Auge gefasst.

Humanitäre Hilfe Osteuropa zu Gast in Hannover

HumanitäreHilfeAlmuth Müller (Arpke), Vorstandsmitglied von "Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V." war am Dienstag, den 1. April zu Gast im Gemeindekreis der St. Petri-Gemeinde Hannover und berichtete über die Arbeit des in der SELK beheimateten Vereins. Die rund 14 Teilnehmer bekamen kurzweilige Information über die Organisation des Sammellagers in Arpke sowie der Transporte und wurden von der Referentin auf eine Reise nach Moldawien mitgenommen. Dorthin gingen seit 2020 die meisten Hilfstransporte und Mitglieder des Vorstands besuchten 2023 die Republik Moldau, um die Kontakte zu den Empfängern zu vertiefen. Die St. Petri-Gemeinde hat in den letzten Jahren immer wieder die Hilfstransporte unterstützt. Die Anwesenden bekamen auf diese Weise hilfreiche Informationen, was mit den praktischen Hilfen geschieht. Neben der Ermutigung, den Verein durch eine Sammlung im Gemeindekreis sowie durch einen Beitritt mit einem Jahresbeitrag von nur 25,- Euro zu unterstützen, wurde auch darauf hingewiesen, dass die Mitglieder und Hilfsbedürftigen das Gebet benötigen. Mit diesem wurde der Nachmittag nach einer Frage-Antwort-Runde beschlossen. Um den Verein weiter bekannt zu machen und über aktuelle Anliegen zu berichten, ist Frau Müller immer wieder gerne bereit, in die Gemeinden zu reisen. Nähere Infos zu dieser guten diakonischen Arbeit finden Sie HIER.

EKD-Fachkonferenz 2025 tagte in Oberursel

EKD FachkonferenzVom 1. bis 2. April 2025 tagte die Konferenz der Verantwortlichen für Supervision in den Gliedkirchen der EKD auf Einladung von Pfarrer Stefan Paternoster in den Räumen der Lutherisch Theologischen Hochschule (LThH) in Oberursel. Massive finanzielle Einsparmaßnahmen und damit verbundene, zum Teil gravierende strukturelle Veränderungen bestimmen auch im Raum der EKD in zunehmender Weise die supervisorische Arbeit. Dabei lässt sich beobachten, dass die Verunsicherung alle Hierarchieebenen von Kirche und Diakonie betrifft. Der Fachvortrag zu Beginn der Tagung stand unter dem Thema: „Transformation in den kirchlichen und diakonischen Feldern“. Referentin war Cornelia Coenen-Marx, Pastorin und Autorin, Oberkirchenrätin a.D.

Christoph Barnbrock: 20. Ordinationstag

Christoph BarnbrockProf. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel) begeht am 10. April sein 20. Ordinationsjubiläum. Der gebürtige Remscheider wurde 2005 nach seinem Lehrvikariat in Balhorn in der dortigen SELK-Kirche ordiniert, arbeitete als Bischofsassistent im Kirchenbüro der SELK in Hannover und war als Pfarrvikar und Pfarrer im Pfarrbezirk Verden tätig, ehe er als Professor für das Fach „Praktische Theologie“ an die Lutherische Theologische Hochschule (LThH) in Oberursel berufen wurde. Der 50-järige Theologe ist darüber hinaus in diversen Gremien und Beauftragungen der SELK tätig, unter anderem als Koordinator für die Lektorenarbeit und als Leiter des Pastoralkollegs. Christoph Barnbrock ist mit seiner Frau Anke verheiratet, das Ehepaar hat zwei Kinder.

Volkmar Schwarz: 10. Ordinationstag

Volkmar SchwarzPfarrer i.R. Volkmar Schwarz (Schwetzingen) begeht am 12. April sein 10. Ordinationsjubiläum. Der 65-Jährige war nach seinem Lehrvikariat in Rodenberg auf seinen Antrag hin zunächst beurlaubt worden, ehe er aus dem kirchlichen Dienst ausschied und sich beruflich anders orientierte. 2014 kehrte er in den kirchlichen Dienst zurück, zunächst als Vikar und Pfarrvikar im Pfarrbezirk Duisburg, dann dort als eigeführter Pfarrer. Von 2016 bis zu seiner Beruhestandung 2022 war er Pfarrer der Gemeinde Ottweiler-Fürth später zusätzlich auch der Gemeinde Walpershofen. Schwarz ist mit seiner Frau Dorothee verheiratet, das Ehepaar hat eine Tochter.

Ostival in Großwülknitz

OstivalVom 9. bis 11. Mai 2025 findet das Ostival in Großwülknitz (Sachsen-Anhalt) statt. Dabei handelt es sich um eine Jugendveranstaltung, die von den JuMiG der drei Ost-Bezirken organisiert wird. Thematisch steht das Wochenende in diesem Jahr unter dem Titel „Leben im Glauben / Glauben im Leben“. Die Tage sind bestückt mit viel gemeinsamer Zeit mit anderen jungen Christen und Christinnen, spannenden Workshops, Spiel, Spaß, leckerem Essen, Musik, Andachten und vielem mehr! Eine herzliche Einladung an alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen – egal ob aus dem Osten oder nicht! Die Anmeldung erfolgt über die Internetseite des JuMiG Berlin-Brandenburg.

Kooperations-JuMiG in München

JuMiGVom 28. bis 30. März trafen sich die JugendMitarbeiterGremien (JuMiG) der Bezirke Süddeutschland und Sachsen-Thüringen zu einer gemeinsamen Sitzung in den Räumlichkeiten der Trinitatisgemeinde München. Im Zentrum stand die Planung der gemeinsamen BezirksJugendTage (BJT) im September, die in Halle unter dem Thema „Gemeinschaft“ stattfinden werden. Neben der gemeinsamen Sitzung tagten beide JuMiG auch separat, um eigene Veranstaltungen zu planen und die eigene Jugendarbeit im Bezirk zu bedenken und zu organisieren. Das JuMiG Sachsen-Thüringen verabschiedete sich zudem von ihrem langjährigen Jugendpastor Matthias Tepper, der den Bezirk im Sommer verlässt und dankte ihm und Gott unserem Herrn für seinen langen, segensreichen und motivierenden Dienst. Neben all der Planung wurden schöne Andachten gefeiert, sich ausgetauscht, viele Spiele gespielt, getanzt, lecker gegessen und ein Stadtspaziergang gemacht. Zum Abschluss des Wochenendes haben die JuMiG außerdem im Chor und Posaunenchor mitwirken dürfen, um den Gottesdienst mit der Gemeinde musikalisch zu gestalten. Nach dieser schönen gemeinsamen Zeit freuen sich alle auf ein Wiedersehen spätestens bei den gemeinsamen BJT!

Festgottesdienst im Frankfurter Kaiserdom

DÖSTA-GDAnlässlich eines in Frankfurt/Main in der Evangelischen Akademie stattfindenden Symposiums des Deutschen Ökumenischen Studienausschusses (DÖSTA) zum 1.700. Jahrestag des Ersten Ökumenischen Konzils von Nizäa, feierte die ACK Frankfurt am 8. März 2025 einen Festgottesdienst im Frankfurter Kaiserdom mit den Teilnehmenden des Symposiums und vielen Menschen von verschiedenen Konfessionen und Kirchen. Der Gottesdienst wurde von Geistlichen aus diesem Kreis gestaltet. Ein Gottesdienst in dieser Vielfalt wurde vorher noch nicht in dem katholischen Kaiserdom gefeiert. Im Gottesdienst wurde eine Ikone der griechisch-orthodoxen Kirche aufgestellt, die für dieses Jubiläum gestaltet wurde. Die Trinitatisgemeinde Frankfurt aus der SELK war an der Planung und der Feier des Gottesdienstes beteiligt.

Pfarrer Scharff zum neuen Superintendenten gewählt

Henning ScharffAm vergangenen Wochenende (27. bis 28. März) tagte die Kirchenbezirkssynode Niedersachsen-West in Tarmstedt. Sie wählte Pfarrer Henning Scharff (Soltau) zum neuen Superintendenten, da sein Vorgänger Markus Nietzke (Hermannsburg) sein Amt niederlegte. Die Einführung durch Propst Burkhard Kurz (Farven) erfolgte nach der Wahl am Freitagabend im Gottesdienst der Orts- und Synodalgemeinde. Als zweiten Pfarrer im Bezirksbeirat und somit stellvertretenden Superintendenten wählte die Synode Pfarrer Martin Rothfuchs (Tarmstedt). Neben weiteren Wahlen nahm die Synode die Berichte des scheidenden Superintendenten und des Propstes entgegen. Am Samstag hörte und besprach man ein Referat über das Synodalthema „Kirche und Staat!?“ von Dr. Jobst Reller (Hermannsburg).

Pfarrvikar Benjamin Lippa nimmt Berufung an

Benjamin LippaPfarrvikar Benjamin Lippa (Bochum) hat die Berufung in das Pfarramt der Evangelisch-Lutherischen Einigkeits-Gemeinde Bochum angenommen. Nachdem ihm die Berufbarkeit erteilt worden war, berief die Gemeindeversammlung am 23. März 2025 ihren seit dem 1. Mai 2024 in der Gemeinde wirkenden Pfarrvikar zu ihrem Pfarrer. Wenige Tage später erklärte er gegenüber dem Superintendenten und Vakanz-Pastor, die Berufung anzunehmen. Die feierliche Einführung ist für den 18. Mai 2025 um 14.30 Uhr in der Epiphanias-Kirche (Autobahnkirche) Bochum geplant.

ACK Dortmund stellt sich neu auf

ACK DortmundMit ihrer Unterschrift und einer gemeinsamen Vereinbarung haben am 28. März 2025 neun christliche Kirchen und Konfessionen der Stadt Dortmund ihren Willen bekundet, als „Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Dortmund“ auch in Zukunft tätig zu sein. „Wir möchten die ACK mit neuem Leben füllen“, erklärte Michael Stache, Ständig Stellvertretender Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises, als einer der Partner diesen Schritt. „Die bisherige Satzung hatte sehr hohe Hürden, viel Energie wurde für den Overhead verbraucht – diese Kraft wollen wir zukünftig lieber in die praktische Arbeit fließen lassen – in regelmäßige Treffen und in gemeinsame Gottesdienste.“ Das neue Bündnis startet unter der Überschrift „Glauben. Leben.“ Aus Anlass der Neugründung fand an der Friedenssäule auf dem Friedensplatz in Dortmund eine Andacht statt. Das Bläserensemble des evangelischen Kirchenkreises und ein Chor der Neuapostolischen Kirche begleiteten die Andacht musikalisch. Anschließend empfing der Erste Bürgermeister Norbert Schilff mit einem Grußwort alle Anwesenden zur feierlichen Unterzeichnung im „Saal der Partnerstädte“ im Rathaus.

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