Stimme für den Deutschen Engagementpreis | 06.10.2016

Eine Stimme für den Deutschen Engagementpreis
SELK: Abstimmung für Kathrin Fickardt und die Kindersingewoche

Heldrungen, 6.10.2016 - selk - Im vergangenen November ist Kathrin Fickardt aus Heldrungen mit dem Thüringer Engagement-Preis 2015 ausgezeichnet worden.

Als Preisträgerin wurde sie jetzt für den Deutschen Engagementpreis nominiert. Durch die Nominierung erfährt ihr Einsatz für die inklusive Kindersingewoche (KiSiWo | www.kindersingewoche.de) eine besondere Anerkennung. Die KiSoWi wird jährlich veranstaltet von der Golgathagemeinde Heldrungen der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Kooperation mit dem CVJM Thüringen.

Kathrin Fickardt leitet ehrenamtlich seit 20 Jahren die KiSiWo. Die KiSiWo ist eine Kinderfreizeit, in der Inklusion bereits Wirklichkeit ist. Kinder mit und ohne Behinderung singen, spielen, toben und reden über Gott und die Welt. Innerhalb einer Woche wird mit Hilfe eines Musikers ein Stück einstudiert, das vor Publikum aufgeführt wird. Hier erfährt jeder ein Erfolgserlebnis, egal, ob man die Kulissen gebaut hat, im Chor mitsingt oder eine Solorolle einnimmt. Bei diesem Projekt wachsen die Kinder zusammen und die Grenzen zwischen behindert und nichtbehindert werden aufgehoben. Das gemeinsame Ziel verbindet. Weiterhin begleitet Kathrin Fickardt, selbst schwer körperbehindert, die jungen Leute in ihrem Alltag, ist Ansprechpartnerin, Seelsorgerin und Helferin. Viele dieser jungen Menschen sind inzwischen selbst Helferinnen der KiSiWo und engagieren sich bei anderen sozialen Projekten.

In der Abstimmung können Teilnehmende einmalig für ein oder mehrere Projekte online abstimmen. Wer bis einschließlich 31. Oktober die meisten Stimmen erhält, gewinnt den Publikumspreis. Abstimmung und weitere Informationen unter www.deutscher-engagementpreis.de (Publikumspreis, Bundesland Thüringen, Inklusive Kindersingewoche). "Auch wenn die Chancen vielleicht nicht groß sind, hoffen wir doch auf viele Unterstützer und sagen im Voraus schon einmal herzlich Dank", so der Heldrunger SELK-Pfarrer Michael Pietrusky.

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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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