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SELK-Aktuell

Mission


Worum es geht

GOTTes Heil in seinem Sohn Jesus Christus gilt allen Menschen, ohne Unterschied von Alter, Geschlecht, Herkunft, Kultur oder Religion. Mission entspringt aus der schöpferischen Kraft GOTTes: GOTT selbst macht in seinem Wort die verheißende Zusage seiner Liebe zu den Menschen, die in Jesus Christus offenbart ist. Durch seinen Heiligen Geist überwindet GOTT Menschen, bringt sie zum Glauben und bewegt sie, seine Botschaft ohne irgendeinen eigenen Anspruch weiterzusagen. Mission ist in die Heilsgeschichte GOTTEs eingebunden.


LogoDamals und Heute
Seit 1897 gibt es in Bleckmar bei Bergen (Kreis Celle) das Missionshaus der LKM. Seither ist die LKM „Bleckmarer Mission“. Die Gründung des Missionswerkes erfolgte bereits 1892 durch die damalige Hannoversche Evangelisch – Lutherische Freikirche, die sich 1878 gebildet hatte.

Als Werk der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) ist die LKM wie ihre Trägerkirche dem lutherischen Bekenntnis verpflichtet. Ihre Arbeit wird ausschließlich durch Spenden finanziert, die überwiegend aus Gemeinden der SELK kommen.

Geographische Schwerpunkte der Arbeit der LKM sind das südliche Afrika und Deutschland. Aktivitäten reichen aber auch in ostasiaitische Länder (sofern möglich), andere europäische Länder und nach Brasilien.

Im Missionshaus befindet sich die Verwaltung der LKM. Es hat ferner ein Tagungszentrum und bietet Räumlichkeiten für Seminare, Freizeiten und Tagungen.


Roger ZiegerLutherische Kirchenmission (Bleckmarer Mission) e.V.
Missionsdirektor Roger Zieger
Teichkamp 4
29303 Bergen
Tel: 05051 – 98 69 21
Fax: 05051 – 98 69 45
E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!



Zur Homepage der Lutherischen Kirchenmission: www.mission-bleckmar.de

Liturgie | Agenden

 
Zu Unrecht wird den Unseren vorgeworfen, sie hätten die Messe abgeschafft. Denn es ist offenkundig, dass die Messe, ohne uns rühmen zu wollen, bei uns mit größerer Andacht und mit mehr Ernst gehalten wird als bei den Gegnern.

Augsburger Bekenntnis, Artikel 24


1. Liturgie ist gebeteter Glaube
Liturgie ist gebeteter Glaube und gebetete Lehre. Die Freude am Evangelium schafft sich vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten.

Gottesdienst ist seinem Wesen nach Gemeinschaft. An erster Stelle meint dies die Gemeinschaft mit Jesus Christus, der selbst in seinem Wort spricht und seinen Leib und sein Blut in Brot und Wein gibt. Darauf antwortet die Gemeinde mit Gebet und Lobgesang. Auf diese Weise schenkt Jesus Christus auch Gemeinschaft der Kirchglieder untereinander.

Alter, gemeinsame Interessen oder Bildungsstand sind nicht mehr wichtig, denn Jesus Christus ist die verbindende Mitte dieser Gemeinschaft. Um diese Gemeinschaft zum Ausdruck zu bringen, bindet sich die Kirche an agendarische Gottesdienstformen. Diese sind geschichtlich gewachsen und verbinden uns mit vielen Kirchen weltweit. So können Kirchglieder an unterschiedlichen Orten die gleiche Form der Gottesdienstfeier erleben.


2. Die ökumenische Dimension des lutherischen Gottesdienstes
Die Struktur der Liturgie des Hauptgottesdienstes (auch „Die heilige Messe der evangelisch-lutherischen Kirche“ genannt), aber auch viele Einzelstücke und Gebete ihrem Wortlaut nach, hat ihre Wurzeln im Gottesdienst der frühen und alten Kirche.

Der heutige sogenannte Hauptgottesdienst der lutherischen Kirche schöpft in seinen Formen und Inhalten aus dem Reichtum der Heiligen Schrift. So stellt er uns hinein in den Gottesdienst, den die Kirche zu allen Zeiten gefeiert hat, ja er verbindet uns sogar mit dem Gottesdienst des alttestamentlichen Gottesvolkes.

Die lutherische Liturgie hat insofern eine ökumenische Dimension und so erstaunt es nicht, dass neben anderen evangelischen Christen z.B. auch römische Katholiken, Altkatholiken oder Anglikaner in der lutherischen Liturgie sehr vieles wiederfinden, was ihnen aus ihren Mess-Liturgien vertraut ist.


3. Verbindlichkeit und Gestaltungsspielraum der Agenden in der SELK
Die Liturgischen Formulare sind in sog. Agenden gesammelt. Die Agende für den Hauptgottesdienst enthält das sog. Ordinarium, die feststehenden Stücke und das Proprium, die je nach Kirchenjahreszeit bzw. Anlass wechselnden Stücke (Gebete, Lesungen usw.).

AgendeDie Pfarrer der SELK sind im Sinne aufgrund ihrer Ordinationsverpflichtung  gebunden, sich an die in der SELK geltenden Agenden (= gottesdienstliche Bücher) für die Feier der Gottesdienste zu halten.

Die Gottesdienstordnung ist somit verbindlich festgelegt, bietet aber auch eine Reihe von Gestaltungsvarianten. Für den Gebrauch der Agende sind bestimmte Texte festgelegt, während andere bloß als Vorbild für eigene Formulierungen angeboten werden.


4. Die Liturgische Kommission der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche
Die Liturgische Kommission der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche hat die Aufgabe, im Auftrag der Kirchenleitung bestehende Agenden und gottesdienstliche Formulare zu revidieren oder neue Agenden zu erarbeiten.

Um gesamtkirchlich verbindlichen in Kraft treten zu können, muss zunächst der Allgemeine Pfarrkonvent seine Zustimmung erteilen und die Kirchensynode die Freigabe der Agende zum gottesdienstlichen Gebrauch in der SELK beschließen.

Zur Liturgischen Kommission gehören (2016):
Pfarrer Frank-Christian Schmitt, München (Vorsitzender)
Prof. Dr. Christoph Barnbrock, Oberursel
Pfarrer Andreas Eisen, Nettelkamp
Pfarrer Gottfried Heyn, Hannover


5. Agenden der SELK
Die Vorgängerkirchen der SELK nutzten im 19. Jahrhundert zunächst die überkommenen Agenden und Kirchenordnungen, bevor es ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch zur Erarbeitung eigener Agenden kam. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahmen die Vorgängerkirchen der SELK und dann ab 1972 die vereinigte SELK selbst (überwiegend) das Agendenwerk der VELKD, allerdings mit einzelnen Modifikationen.Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts hat die SELK damit begonnen, wieder eigene Agenden zu erarbeiten, die sich gegenüber konfessionsübergreifenden Agenden im landeskirchlichen Raum als dezidiert lutherische Agenden verstehen.


Folgende Agenden befinden sich heute in der SELK im Gebrauch:
• Evangelisch-Lutherische Kirchenagende, hg. v. d. Kirchenleitung der SELK, Bd. I: Der Hauptgottesdienst mit Predigt und Heiligem Abendmahl und sonstige Predigt- und Abendmahlsgottesdienste, Freiburg/Basel/Wien 1997 (Handausgabe 2009) [Unter Zugrundelegung der Agende für evangelisch-lutherische Kirchen und Gemeinden, Bd. 1, Berlin 1957]
• Evangelisch -Lutherische Kirchenagende, hg. v. d. Kirchenleitung der SELK, Bd. III/1: Die Heilige Taufe (Taufe), Göttingen 2010.
• Evangelisch -Lutherische Kirchenagende, hg. v. d. Kirchenleitung der SELK, Bd. III/2: Die Konfirmation (Taufe), Göttingen 2016.
• Evangelisch -Lutherische Kirchenagende, hg. v. d. Kirchenleitung der SELK, Bd. IV/1: Amt – Ämter – Dienste. Entwurf zur Erprobung (1. Auflage), Göttingen 2011.
• Evangelisch -Lutherische Kirchenagende, hg. v. d. Kirchenleitung der SELK, Bd. IV/1: Amt – Ämter – Dienste. Entwurf zur Erprobung (2. Auflage), Göttingen 2017.
• Agende  für evangelisch-lutherische Kirchen und Gemeinden: Bd. III: Die Amtshandlungen, Berlin/Hamburg 1964 (mit Zusatzbestimmungen).
• Agende für Evangelisch-Lutherische Kirchen und Gemeinden, Bd. III: Amtshandlungen, Teil 4: Dienst am Kranken, hg. v. d. Kirchenleitung der VELKD. Neu bearb. Ausg., Hannover 1994. [1996].
• Agende für Evangelisch-Lutherische Kirchen und Gemeinden, Bd. III. Die Amtshandlungen, Teil 5: Die Bestattung. Hg. v. d. Kirchenleitung der VELKD. Neu bearb. Ausg., Hannover 1996 (mit Zusatzbestimmungen)
• Agende für Evangelisch-Lutherische Kirchen und Gemeinden, Bd. IV: Ordinations-/Einsegnungs-/Einführungs- und Einweihungshandlungen, Berlin/Hamburg 1966 (mit Zusatzbestimmungen).



Theologie


„Theologie ist soviel wie Gottes Wort, Theologe ist, wer Gottes Wort redet.“
So einfach konnte Dr. Martin Luther definieren, was Theologie und was ein Theologe ist. (WA 41; 11,10)

Theologie (griechisch θεολογία theología, von θεός theós ‚Gott‘ und - griechisch λόγος ‚Wort‘ ‚Rede‘) bedeutet soviel wie „die Lehre von Gott“. Luthers schlichte Definition weist jedoch darauf hin, dass es ihm darauf ankam, Theologie nicht vor allem als Reden von oder über Gott, sondern vom Reden Gottes, vom Wort Gottes an die Menschen her zu begreifen.

Anders ausgedrückt: Theologie ist nach lutherischem Verständnis Auslegung des Wortes Gottes.
Und zwar in allen ihren Hauptfächern oder –disziplinen: Altes Testament, Neues Testament, Systematik (Dogmatik), Kirchengeschichte und Praktische Theologie.

In einem weiter gefassten Sinne ist aber in der Kirche eigentlich alles „Theologie“: Nicht nur, wenn ein Pfarrer predigt oder Bibelstunde hält oder ein Professor lehrt, sondern z.B. auch, wenn die Kirche Gottesdienst feiert, die Christen beten und singen, ist das „Theologie“.
Die Kirche betet so, wie sie glaubt und glaubt so, wie sie betet (lex orandi - lex credendi).
Gottesdienstliche Bücher (Agenden) und Gesangbücher sind daher ebenso „Theologie“ wie theologische Lehrbücher.
Ob jemand Kindergottesdienst hält, Krankenbesuche mache, Sterbende tröstet, ob Kirchenvorstände über Gemeindeaufbau beraten, ein Jugendkreis sich mit Themen aus Glaube oder Gesellschaft beschäftigt oder eine Rendantin über verantwortungsvollen Umgang mit Kirchenbeiträgen nachdenkt: Es gibt in der Kirche keine absolut „theologiefreien Zonen“.

Eine andere, sehr unterschiedlich beantwortete Frage ist es, ob die Theologie im engeren Sinne eine Wissenschaft ist. Man wird wohl sagen müssen: Im eigentlichen, schon gar im naturwissenschaftlich definierten Sinne ist sie es nicht. Gleichwohl bedienen sich alle theologische Disziplinen der Wissenschaften als „theologische Hilfswissenschaften“. Das reicht von Archäologie über (Alt-)Philologie bis zu den Humanwissenschaften von Medizin bis Psychologie.
Obwohl es keine anerkannte Definition für „Wissenschaftlichkeit“ gibt, gibt es- wie für alle Wissenschaften- auch für die Theologie bestimmte erkenntnistheoretische Grundsätze, an die man sich hält: So muss auch Theologie rechenschaftsfähig sein. Das betrifft z.B. die Transparenz theologischen Arbeitens, seine Überprüfbarkeit, seine innersystematische Stimmigkeit usw..

Fragt man hingegen Luther, was einen Theologen aus seiner Sicht ausmacht, lautete seine Antwort sicherlich nicht: Den exakten Wissenschaftler. Vielmehr schrieb Luther: „Gebet, Meditation (der Hl. Schrift) und Anfechtung machen den Theologen.“ (So Luther in der Vorrede zu Band I der Wittenberger Ausgabe seiner deutschen Schriften 1539)

In der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche kommt der Theologie ein außerordentlich hoher Stellenwert zu. Das zeigt sich z.B. darin, dass die SELK eine eigene, staatlich anerkannte kirchliche Hochschule, die → Lutherische Theologische Hochschule in Oberursel betreibt, an der ihre künftigen Pfarrer und Pastoralreferentinnen Theologie studieren und ihre Examen ablegen.

Die SELK legt großen Wert darauf, als lutherische Kirche auch wirklich schrift- und bekenntnisgebundene lutherische Theologen in eigener Verantwortung und Regie auszubilden und dies auch unabhängig von sich wandelnden theologischen Meinungen und Ansichten in anderen Kirchen und anderen theol. Fakultäten.

Die Theologische Kommission erarbeitet laufend im Auftrag der Kirchenleitung Voten, Gutachten und Stellungnahmen, die Sie in diesem Bereich unseres Portals aufgeführt finden und abrufen können. Und nicht zuletzt nimmt sich auch die Kirchenleitung der SELK in nahezu jeder ihrer monatlichen Sitzungen etwa eine Stunde Zeit für „zweckfreies“ theologisches Arbeiten, Nachdenken und Gespräch.


Publikationen der Theologischen Kommission der SELK (in Auswahl)

Biblische Hermeneutik
Das Dokument „Biblische Hermeneutik“ wurde vom 11. Allgemeinen Pfarrkonvent der SELK (2009) und von der 12. Kirchensynode der SELK (2011) mit breiter Mehrheit angenommen.
PDF-Datei | 60 kB

Hermeneutik
Zur biblischen Hermeneutik hat die Theologische Kommission 1985 ein Papier erarbeitet. Es geht dabei um die Art und Weise wie die Heilige Schrift erforscht und ausgelegt wird.
PDF-Datei | 30 kB

Amt, Ämter und Dienste in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche
Erarbeitet von der Theologischen Kommission der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche, verabschiedet durch die 11. Kirchensynode Radevormwald 2012.
PDF-Datei | 125 kB
PDF-Datei | 325 kB (englische Übersetzung)

Das Amt der Kirche
Eine Wegweisung, herausgegeben von der Theologischen Kommission der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche, 1999 (2. Auflage)
PDF-Datei | 119 kB

Lutherische Kirche und Judentum
Die Handreichung „Lutherische Kirche und Judentum“ der Theologischen Kommission (TK) der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) verdankt sich einer Beschlussfassung der 11. Kirchensynode (2007) der SELK. Das 2015 vorgelegte Ergebnis einer Langzeitstudie der TK wird dem 13. Allgemeinen Pfarrkonvent der SELK (2017) vorgelegt.
PDF-Datei | 855 kB

Aspekte der Zugehörigkeit zur Freimaurerei und zur christlichen Gemeinde
Eine Stellungnahme der Theologischen Kommission der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche zur Frage der Mitgliedschaft von Kirchgliedern in Freimaurer-Logen aus dem Jahr 2002.
PDF-Datei | 20 kB

Lutherisches Ehe- und Trauverständnis
Herausgegeben als Heft "Lutherische Orientierung 11" der Theologischen Kommission der SELK, 2016.
20 Seiten | 1,25 €
PDF-Datei | 1,6 MB

Kirchensynoden


Zu den Aufgaben der Kirchensynode der SELK gehört u.a.: über Lage, Weg und Aufgabe der Kirche zu beraten; über Anträge, die an sie gerichtet werden, zu beschließen; zu Beschlüssen des Allgemeinen Pfarrkonventes Stellung zu beziehen; den Bischof und die Kirchenräte zu wählen.

Bisher tagte die Kirchensynode der SELK in der Regel alle vier Jahre und wurde jeweils neu zusammengesetzt. Künftig (ab 2019) wird die Kirchensynode für eine Synodalperiode von vier Jahren gebildet. Dabei kommt sie höchstens einmal im Jahr und mindestens einmal in der Synodalperiode zu einer ordentlichen Tagung zusammen.



Hier finden Sie Informationen zu den einzelnen Synoden:

15. Kirchensynode (2023 bis 2027)

Synodalperiode 2019-2023 in Bad Emstal-Balhorn und Bad Essen-Rabber

Sondersynode 2018 in Stadthagen

Synode 2015 in Hermannsburg

Synode 2011 in Berlin-Spandau

Synode 2007 in Radevormwald

Beauftragter für Weltanschauungsfragen


DAndreas Volkmarer „Markt“ an religiösen Angeboten und Weltanschauungen wird immer vielfältiger. In dieser kaum noch überschaubaren Fülle von Heilsangeboten Informationen aus lutherischer Sicht zu geben, auf geeignete Materialien hinzuweisen und im Einzelfall auch zu beraten bzw. therapeutische Hilfe zu vermitteln, ist die Aufgabe des Beauftragten der SELK für Weltanschauungsfragen.

Weitere Informationen können Sie über einen direkten Kontakt mit dem Beauftragten erhalten:

Pfarrer Andreas Volkmar
Wilbrandstr. 57
33604 Bielfeld
Tel: 0157 - 57 12 69 94
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kirche und Judentum


Keine andere Religion steht dem Christentum näher als das Judentum. Verbunden sind beide miteinander durch denselben geschichtlichen Ursprung, dieselben alttestamentlichen Schriften, dieselben Verheißungen. Gleichwohl unterscheiden sie sich durch ihre Sicht auf den Messias.

Die Theologische Kommission der SELK hat zum Thema „Kirche und Judentum“ Ergebnisse einer groß angelegten Studie vorgelegt, die hier abrufbar ist. Der 2015 vorgelegte Text wird dem 13. Allgemeinen Pfarrkonvent der SELK 2017 vorgelegt.


Andreas VolkmarBeauftragter der SELK für „Kirche und Judentum“ ist seit Oktober 2015:
Pfarrer Andreas Volkmar
Wilbrandstr. 57
33604 Bielefeld
Telefon: 0157 - 57 12 69 94
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!






Downloads:

Workshop für den Kirchentag 2018
„Einbahnstraßen gibt es nicht! Brücken zwischen Christen und Juden“
PDF-Datei | 433 kB

Das christliche Weihnachten und das jüdische Chanukka
Was sollte ein evangelisch-lutherischer Christ darüber wissen?
PDF-Datei | 105 kB

Praxishilfe zum Israelsonntag | 10. Sonntag nach Trinitatis (2022)
PDF-Datei | 1,8 MB

Praxishilfe zum Israelsonntag | 10. Sonntag nach Trinitatis (2021)
PDF-Datei | 1,8 MB

Praxishilfe zum Israelsonntag | 10. Sonntag nach Trinitatis (2019)
PDF-Datei | 1,7 MB

Praxishilfe zum Israelsonntag | 10. Sonntag nach Trinitatis (2018)
PDF-Datei | 207 kB

Praxishilfe zum Israelsonntag | 10. Sonntag nach Trinitatis (2017)
PDF-Datei | 230 kB

Arbeitshilfe zum „Israelsonntag“ | 10. Sonntag nach Trinitatis (2016)
PDF-Datei | 636 kB

Die Handreichung „Lutherische Kirche und Judentum“ der Theologischen Kommission (TK) der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) verdankt sich einer Beschlussfassung der 11. Kirchensynode (2007) der SELK. Das 2015 abgeschlossene Ergebnis einer Langzeitstudie der TK lag dem 13. Allgemeinen Pfarrkonvent der SELK (2017) sowie der 14. Kirchensynode der SELK (2019) vor.
PDF-Datei | 4,6 MB
PDF-Datei | 0,8 MB (englische Übersetzung)

Begleitende Informationen und Impulse zu der Veröffentlichung „Lutherische Kirche und Judentum“
PDF-Datei | 536 kB

Die Bleckmarer Thesen
Unsere Begegnung mit Juden und unser Zeugnis für Jesus Christus
PDF-Datei | 146 kB
 
Texte aus der SELK und ihren Schwesterkirchen zum Verhältnis von Kirche und Judentum
PDF-Datei | 66 kB
 
Bausteine für den Gottesdienst im christlich-jüdischen Dialog
PDF-Datei | 143 kB
 
Mitchristen jüdischer Abstammung im Bereich der SELK-Vorgängerkirchen während der NS-Zeit
PDF-Datei | 2,8 MB

Verhaltensweisen unter dem NS-Regime in den selbständigen evangelisch-lutherischen Kirchen
PDF-Datei | 129 kB


Christliche Ethik


Zu aktuellen ethischen Fragen, die sich unter anderem auch aus der öffentlichen gesellschaftlichen Debatte ergeben, erarbeitet die Ethikkommission der SELK (als ständige Kommission zur Erarbeitung von Stellungnahmen zu aktuellen Fragen der Gegenwart)  unter dem Vorsitz von Rektor Stefan Süß (Naëmi-Wilke-Stift Guben) Stellungnahmen, die in Heftform veröffentlicht werden oder hier abzurufen sind.

Heft 1Was ist der Mensch?
Positionen zur Bioethik

Ein Themenheft aus der Reihe "Lutherische Orientierung"
Heft 1 (2013)
DIN A5 - 48 Seiten
PDF-Datei | 2,4 MB







Heft 4Das Leben ist endlich
Orientierungshilfe zu Pflege, Sterben und Tod

Ein Themenheft aus der Reihe "Lutherische Orientierung"
Heft 4 (2015)
DIN A5 - 100 Seiten
PDF-Datei | 3,7 MB







Heft 7Haben als hätte man nicht
Wirtschaftsethik in verantworteter Freiheit

Ein Themenheft aus der Reihe "Lutherische Orientierung"
Heft 7 (2008)
DIN A5 - 76 Seiten
PDF-Datei | 4,1 MB

Kommission für Supervision und Beratung


Die Arbeit der „Kommission für Supervision und Beratung “ widmet sich dem Seelsorgeauftrag der Kirche und ist dazu aufgrund des Auftrages der 12. Kirchensynode (2011) von Kirchenleitung und Kollegium der Superintendenten eingesetzt.

Sie hat Anteil an der Sorge Gottes für seine Geschöpfe. Denn Jesus Christus spricht: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid“ [Mt 11,28].

Dieser Dienst vollzieht und konkretisiert sich in annehmender Zuwendung, in der Hoffnung auf Vergebung und Neuanfang, in Ermutigung und Zuspruch ebenso wie in der Herausforderung zu heilsamer Selbstauseinandersetzung und Verhaltensänderung. Menschen finden auf diese Weise ein „Geländer“ in Krisenzeiten und Unterstützung in ihrer Neuorientierung.


1. Beraterische Tätigkeit:

a. Die Kommission bietet Ratsuchenden (ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern, Gemeinden und Pfarrern) einen geschützten Raum, in dem deren Verletzlichkeit, Bedürftigkeit und Grenzen ebenso wahrgenommen werden, wie ihre Stärken und Ressourcen.
Ratsuchende werden als Geschöpfe Gottes geachtet, deren Lebensgestaltung sich nicht im Erreichen körperlicher, ökonomischer, beruflicher oder geistiger Ziele erschöpft.

b. Alle Mitglieder der Kommission sind fachlich fortgebildete Beraterinnen und Berater, mit entsprechenden Zusatzqualifikationen.
Die Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität ihrer Arbeit wird  durch verschiedene Maßnahmen (kollegiale Intervision, externe Fallsupervision, Fortbildung) gewährleistet.

c. Modalitäten vor der Übernahme eines Beratungsauftrages: Anfragen (von Gemeinden, Vorständen, Pfarrern, Superintendenten), können an jedes Mitglied der Kommission gerichtet werden. Im Erstgespräch nimmt das angefragte Kommissionsmitglied erste Informationen des Falles auf und weist darauf hin, dass die Kommission sich die Entscheidung vorbehält, ob eines ihrer Mitglieder ein Beratungsangebot macht.

d. Jeder Beratungsprozess beginnt mit eine schriftlichen Vereinbarung (Kontrakt) zwischen Berater und Ratsuchenden. Diese umfasst: Schweigepflicht und Vertraulichkeit, Auftrag und Ziel, Zeitrahmen und Ort, Kosten (Fahrtkosten und Honorar [50% der üblichen Kosten, zurzeit 60,- € / 90 Min.] als Spende an die Gesamtkirche, AKK Unterkonto Fortbildung, Zweckbindung: Fort- und Weiterbildung Beratung und Supervision), Festlegung der Teilnehmenden, Ergebnissicherung. Für einen positiven Beratungsverlauf ist darauf zu achten, dass dritte von außen keinen Einfluss auf den aktuellen Prozess nehmen.

e. Die fachliche Arbeit ist ausgerichtet auf Kooperation und Vernetzung mit anderen psychosozialen Versorgungssystemen sowie vergleichbaren Hilfeeinrichtungen. Die Kommission wird ggf. Beratungsprozesse nicht selbst begleiten, sondern die Begleitung externen Fachkräften überlassen.


2. Fürsorge und Prävention für hauptamtliche Mitarbeiter:

Die Kommission sieht es als ihre Aufgabe an, sich für die Arbeitszufriedenheit und Arbeitskrafterhaltung der hauptamtlichen Pfarrer einzusetzen.
Dabei geht es um das Wohl des Pfarrers und seiner Familie im Umfeld von Gesamtkirche und Gemeinde. Sie tritt dafür insbesondere für die Stärkung und Erweiterung bereits bestehender kirchlicher Netzwerke der Fürsorge (u.a. Pastoralkolleg; jährliche Orientierungsgespräche, Supervisionsangebote in den Kirchenbezirken, Beichtangebote, Unterstützung in Konfliktsituationen) ein.

- Download: „Grundlagentext“ entsprechend geändert (s. Abschnitt oben)
- Download: Broschüre „Therapie-Angebote“ falls noch aktuell (bisher unter „Downloads – Seelsorge / Beratung).


Kommissionsmitglieder/Kontakt:
 

Mogwitz   Robert Mogwitz, Pfarrer
Ehe, Familien- und Lebensberater (DAJEB)    
Oldenstädter Str. 26
29525 Uelzen
Telefon: 0581 - 73783
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Paternoster 125px   Stefan Paternoster, Pfarrer
Dipl.-Supervisor i.A. (DGSv)
Ehe,- Familien- und Lebensberater (DAJEB)
Korbach
Tel.: 05631 - 25 78
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Thomas Holger   Holger Thomas, Pfarrer
Mediator (M.A.)
Coach/Supervisor (DGSv.)
Organisationsentwickler/Changemanager
Cottbus-Döbbrick
Tel.: 0151 - 54855172
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Carsten Voß   Carsten Voß, Pfarrer
Gemeindeberater/Organisationsentwickler (GBOE)
27283 Verden (Aller)
Tel.: 04231 - 4040
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

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