
Kindergottesdienstseminar in Hamburg
In den Räumen der Zionsgemeinde Hamburg fand am 10. Februar das diesjährige Kindergottesdienstseminar des Kirchenbezirks Niedersachsen-Ost unter der Leitung von Gudrun von Hering (Kronshagen) statt. Unter dem Thema „Mit Paulus auf Reisen“ gab es Anregungen, Infos, Lieder und Ideen. Einen großen Teil des Tages nahm aber auch der Austausch untereinander ein, bei der die derzeitige Lage in den Gemeinden viel Anlass zu Gesprächsstoff bot. Gestärkt und ermutigt für den Dienst konnten die acht Teilnehmerinnen am Nachmittag nach Hause fahren.
Bausteinsammlung 2024: Abschlussgottesdienst in Verden
Am 9. Februar wurde in der Kirche der Verdener Zionsgemeinde der Abschlussgottesdienst der Bausteinsammlung 2024 der SELK gefeiert. Diese war der Verdener Gemeinde für die umfangreiche Sanierung und Renovierung ihrer unter Denkmalschutz stehenden Kirche zugesprochen worden. Pastor Florian Reinecke leitete den Gottesdienst, der (wie während der Bauphase üblich) im Saal des Gemeindeshauses stattfand, Propst Burkhard Kurz predigte über das Evangelium des Sonntags. In ihrem Grußwort überbrachten die Bausteinbeauftragten der SELK Susan und Hans-Hermann Buhr (Burgdorf) die gute Nachricht, dass bisher bereits rund 33.500 Euro auf das Baustein-Konto überwiesen worden seien. Die Fotodokumentation im digitalen Fotoalbum der Zionsgemeinde Verden ist hier abrufbar. Das Ziel bleibt, die Wiederinbetriebnahme der Kirche an einem Festwochenende im Juni 2025 zu feiern.
Diasporawerk traf sich in Dortmund
Zu einer Vorstandssitzung und Mitgliederversammlung hatte das Diasporawerk in der SELK (Gotteskasten e.V.) am 8. und 9. Februar nach Dortmund eingeladen. Als besonderen Gast begrüßten die Vorstandsmitglieder den vormaligen Vorsitzenden Superintendent i.R. Volker Fuhrmann (Oldenburg). Der Vorstand nahm den von der Rendantin Britta Lederbogen (Bochum) erstellten Jahresabschluss 2024 entgegen und beriet über die Spendenentwicklung, die Förderprojekte, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie das Jubiläum des Werkes. Im Jahr 2025 werden 8 Projekte im In- und Ausland durch das Diasporawerk finanziell unterstützt. Das Informationsblättchen „Diaspora“ wird zukünftig mit drei Ausgaben pro Jahr erscheinen. Die Werbung für das Diasporawerk und für die gesamtkirchliche Pflichtkollekte, die in allen Gemeinden gesammelt wird, soll verstärkt werden. Am 5. und 6. Juli wird das Jubiläum des Werkes in Cottbus besonders gefeiert. Im Gottesdienst, den die Vorstandsmitglieder mit der Dortmunder Trinitatisgemeinde der SELK feierten, predigte der Vorsitzende des Werkes, Prof. Dr. Werner Klän D.Litt. (Lübeck). Das vor 125 Jahren gegründete Werk hat seinen Sitz in Dortmund.
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in Hannover
Zu einer Fortbildung über das Thema „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“ waren 30 Teilnehmende nicht nur aus Kirchenvorständen (KV) aus Gemeinden des Kirchenbezirks (KBZ) Niedersachsen-Süd der SELK am 1. Februar nach Hannover gekommen. Die Veranstaltung fand in den Räumen der gastgebenden Bethlehemsgemeinde statt, die zugleich auch als Anschauungs- und Übungsobjekt diente. Referent war Lothar Woratz (Braunschweig/Berlin), der ehrenamtlich als Ortskraft für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz tätig und für einen Teil der Gemeinden im KBZ zuständig ist. Er sensibilisierte für das Thema im Bereich der Kirche und machte auf den Versicherungsschutz aufmerksam. Im weiteren Verlauf konnten die Teilnehmenden selbst eine Gefährdungsbeurteilung durchführen und sich gesprächsweise austauschen. Zum Programm gehörte auch eine Fortbildung zum richtigen Umgang mit Leitern und Tritten.
Blockseminar in Oberursel
Kurz vor Ende des Wintersemesters fand an der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) ein interdisziplinäres Blockseminar „Medizin und Seelsorge“ unter Leitung von Frau Dr. med. Anke Barnbrock und Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. in Oberursel statt. „Wann sind Gespräche schwer?“, „Aktives Zuhören“, „Seelsorglicher Umgang mit Suizid“, „Gewaltfreie Kommunikation“ oder „Christliche Hoffnung in Krisensituationen aussprechen“ waren unter anderem die Themen des Blockseminars. In Rollenspielen wurde versucht, die erarbeiteten Möglichkeiten auszuprobieren.