SELK-Aktuell

So trifft sich auch die Diakonie im Süden

OnlinetreffenIm Kirchenbezirk Süddeutschland ist es schon seit 5 Jahren Tradition, sich mit Interessierten, den Beauftragten aus den Gemeinden und den Bezirksbeauftragten der Diakonie am 12. Juni online zu treffen. Dort gibt es einen regen Austausch über Gelungenes und genauso über Schwierigkeiten, über Ideen und über Etabliertes in den Gemeinden in diesem Bereich. Und die Diakoniedirektorin war dieses Mal dabei und konnte erfahren, was alles so selbstverständlich (oft) im Verborgenen geschieht.

Zum Beispiel kleine Geschenke, Briefe (z.T. mit Predigten) für Menschen zum Erinnern – `auch wenn du jetzt nicht bei uns sein kannst, wegen Krankheit, Prüfungsstress … wir in der Gemeinde denken an dich, du gehörst dazu´, Besuchsdienste u.ä. Sie, als „Norddeutsche“ lernte, was „hinhugge unn sprooche“ in den Sommermonaten in Fürth heißt und „Tischlein deck dich“ in Spiesen-Elversberg. Die Diakonie verbirgt sich im Kirchenkaffe, im möglichen (Kinder-) Chorprojekt, Krippenspiel mit Kleinkindern und Basaren. Und immer wieder: einiges kann entdeckt werden beim genaueren Hinschauen - die selbstverständliche Nachbarschaftshilfe, Verköstigung und Gestaltung von Gemeindenachmittagen und manche Fahrdienste. Vieles, was vor die Füße gelegt ist wird aufgenommen und angepackt. Die anderthalb Stunden vergingen wie im Flug und im Anschluss gab es die Verabredung der Bezirksbeauftragten Barbara Lux: „Ich ruf mal an, dass wir noch über Offenes sprechen können.“ Gut, dass es immer wieder Menschen gibt, die sich mit ihren Gaben einbringen – so z.B. auch solche Onlinetreffen organisieren und begleiten.

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