Missionsfest in Gross Oesingen | 05.07.2022

Lied in der Sprache der Eingeborenen
SELK: Missionsfest in Groß Oesingen


Groß Oesingen, 5.7.2022 - selk - Am vergangenen Sonntag feierte die Immanuelsgemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Groß Oesingen ihr Missionsfest. Endlich - nach 2 coronageprägten Jahren im kleinen Rahmen - war es in diesem Jahr wieder möglich, wie gewohnt einen Vormittagsgottesdienst und eine Nachmittagsveranstaltung mit vielen Gästen zu feiern. Diese kamen aus den Nachbargemeinden, aus Hermannsburg, aus Hamburg, aus England und aus Südafrika und sicher auch noch aus vielen anderen Orten nach Groß Oesingen.

"Sawubona" (Ich sehe dich), mit dieser Begrüßung auf Zulu begann Missionar Thomas Beneke aus Newcastle (Südafrika) seine Predigt am Vormittag.

Missionar Beneke war mit seiner Frau Liesel und dem Ehepaar Rosemarie und Lutz Böhmer angereist und hielt am Nachmittag noch einen Missionsbericht. Am Nachmittag predigte Tobias Schütze, Wissenschaftlicher Assistent an der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel. Außerdem konnte sich die Festgemeinde über die schöne Musik des Kirchenchores und des Posaunenchores freuen und über die Uraufführung eines Liedes in der Sprache der Eingeborenen, wie Gemeindepfarrer Propst Dr. Daniel Schmidt feststellte, nämlich in Plattdeutsch: "Pries Loof und Dank wees Gott den Heeren" - nach dem norddeutschen Text von Petrus Herbert, 1566, von SELK-Pfarrer i.R.

Helmut Koopsingraven übersetzt und von Gemeindeglied Erika Heine in Oesinger Platt übertragen. Über die Gottesdienste hinaus gab es noch viel Gelegenheit für gute Gespräche und Begegnungen beim gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken.  

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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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