Ostival (3) | 07.10.2020

Ostival in Großwülknitz beendet
Jugendveranstaltung mit Teilnehmenden aus ganz Ostdeutschland

Großwülknitz, 7.10.2020 - selk - Am vergangenen Sonntag endete in Großwülknitz (bei Köthen in Sachsen-Anhalt) das Ostival. Die Veranstaltung richtete sich an Jugendliche und junge Erwachsene aus den Kirchenbezirken Lausitz, Berlin-Brandenburg und Sachsen-Thüringen der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK). An der Veranstaltung nahmen rund 80 Personen teil. Die Planung des Ostivals erfolgte unter Beachtung der aktuell geltenden Corona-Verordnungen Sachsen-Anhalts und in Rücksprache mit den lokalen Gesundheitsbehörden.

Neben den thematischen Einheiten (selk_news berichtete) erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ostivals ein umfassendes Sport- und Freizeitprogramm. Bei Sonnenschein und warmen Temperaturen wurde Fußball, Volleyball, Gladiatoren-Duell, Spikeball, Wikingerschach, Tischtennis, Billard und Tischkicker gespielt. An den Abenden öffnete die DankBar, an der Getränke und Snacks erworben werden konnten. Als Erinnerung an das Wochenende konnten Kleidungsstücke oder Stoffbeutel mit dem Logo des diesjährigen Ostivals bedruckt oder Buttons produziert werden. Es gab Gemeinschafts- und Gesellschaftsspiele sowie weitere Angebote wie Jugendlieder-Singen am Lagerfeuer. Am Samstagabend wurde gegrillt.

Am Sonntag feierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ostivals einen Predigtgottesdienst zum Erntedankfest, der von Pfarrer Matthias Tepper (Plauen) geleitet wurde. Die Jugendlichen waren auf vielfältige Weise beteiligt, beispielsweise bei der musikalischen Ausgestaltung, den Lesungen und beim Fürbittengebet. Als Prediger fungierte Benjamin Rehr (Weigersdorf), Jugendpastor im Kirchenbezirk Lausitz. Mit Bezug auf Ausschnitte aus Kapitel 6 des biblischen Matthäusevangeliums nahm Rehr das Thema "Sorgen" in den Blick und ermutigte dazu, Sorgen wie Luftballons an dem Fels Jesus Christus platzen zu lassen. Wo Sorgen wichen, entstünde Dankbarkeit und man könne sich auf das konzentrieren, was heute zu tun ist. "Gott ist dein Fürsorger, dein Vorsorger und er ist dein Sorgen-Entsorger. Mit ihm an deiner Seite hast du ausgesorgt", so Rehr.

Im Blick auf die vielen verschiedenen Meinungen, Sorgen und Befürchtungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise sagte Rehr: "So vieles weiß ich nicht genau. Ich weiß nicht, wie es mit der Wirtschaft weiter geht. Ich weiß nicht, welche Ziele die Mächtigen dieser Welt verfolgen. Aber eins weiß ich: Gott hat mich bis hierher wunderbar bewahrt und versorgt und er hat mich lieb. Und: Dieser Gott ist morgen auch noch da. Meine Zukunft liegt allein in seiner Hand. Ihn allein soll ich fürchten."

Das Ostival endete nach dem gemeinsamen Mittagessen. Fotos von der Veranstaltung werden demnächst auf den Seiten der Jugendmitarbeitergremien Berlin-Brandenburg (jumigbb.de) und Sachsen-Thüringen (jusathu.de) veröffentlicht.

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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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