Am 30. Januar feierte die Zachäusgemeinde der SELK in Hildesheim den letzten Gottesdienst in ihren bisherigen Räumlichkeiten in der Wiesenstraße. Das meiste Inventar war schon ausgeräumt. Altar und Ambo waren nur noch provisorische Stücke (siehe Bild). Am Ende des Gottesdienstes entwidmete Pfarrer Gottfried Heyn den Gottesdienstraum und löschte die Kerzen auf dem Altar. Die Zachäusgemeinde war seit 2003 in den bisherigen Räumen. Als neue Postanschrift fungiert ab sofort die Adresse des Pfarramtes in Hannover.

Hans Joachim Bösch (Stade), seit 2011 Vorsitzender der Synodalkommission für Haushalts- und Finanzfragen der SELK, wird am 31. Januar 70 Jahre alt. Bösch, der auch dem Vorstand der SELK-Stiftung zur Sicherung der Versorgung kirchlicher Mitarbeiter angehört und ehrenamtlich in der Pella-Gemeinde Farven der SELK engagiert ist, war beruflich als Diplom-Ingenieur in einem großen amerikanischen Chemieunternehmen tätig. Er ist verheiratet und hat drei erwachsene Töchter.

Am 29. Januar tagte die Finanzkommission Hessen-Nord der SELK in Homberg/Efze. Das Haushaltsjahr 2021 und die Vorlagen für die Bezirkssynode in Altenstadt-Höchst wurden behandelt, ebenso der Haushaltsplan 2022 und die gesamtkirchliche Prognose zu den Umlagezahlungen 2023. Die Kommission besteht aus Rendantin Claudia Eitzeroth (2. von rechts), Stellvertreterin Anja Dobel-Ackermann (rechts) und den Beisitzern Andreas Krug (Mitte) und Dieter Freier (links). Bezirks-Superintendent Jörg Ackermann nahm an dem Treffen teil.

Am 27. Januar gedachte der Kirchenbezirk Berlin-Brandenburg der SELK im Rahmen eines Gottesdienstes in der Kirche „Zum Heiligen Kreuz“ in Berlin-Wilmersdorf der Opfer des Nationalsozialismus. Die Leitung lag bei Ortspfarrer Edmund Hohls, die Predigt hielt Superintendent Roger Zieger (Foto). Darin fragte er auch nach der persönlichen Verantwortung von Christen angesichts von Unrecht, Flucht und Vertreibung. Die Gottesdienstbesucher aus mehreren Gemeinden in Berlin beteten für Opfer von Verfolgung und um Gottes Beistand.