Kirchenbezirks-Missionsfest in Berlin-Wilmersdorf | 27.06.2023

"Snacks und Schnack"
SELK: Kirchenbezirks-Missionsfest in Berlin-Wilmersdorf


Berlin, 27.6.2023 - selk - Am vergangenen Sonntag feierte der Kirchenbezirk Berlin-Brandenburg der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) ein Missionsfest in den Räumen der Gemeinde "Zum Heiligen Kreuz" in Berlin-Wilmersdorf. Etwa 150 Gäste aus dem gesamten Kirchenbezirk waren der Einladung gefolgt. Sie feierten einen Festgottesdienst, in dem der Vokalchor Adfontes unter der Leitung von Benjamin Rehle (Leipzig) bereichernd mitwirkte. Pfarrer Peter Kizungu (Berlin), neu eingestellter Jugendmissionar im Kirchenbezirk, sowie Missionsdirektor Superintendent Roger Zieger (Berlin) hielten Kurzpredigten. Das Gottesdienstvideo ist auf YouTube abrufbar: "Zum Heiligen Kreuz Nassauische Str.".

Frithjof Karsten aus der Gemeinde Zehlendorf hielt nicht nur den gut besuchten Kindergottesdienst, sondern bot auch am Nachmittag eine Kinderbetreuung unter dem Motto "Kann Gott auch Riesenseifenblasen machen?" an.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen hörten Besucherinnen und Besucher des Missionsfestes in der gut besetzten Kirche einen Bericht von Pfarrer Kizungu, der dem jüngsten Missionsprojekt der Lutherischen Kirchenmission (LKM) der SELK als Grenzgänger zwischen Ländern, Kulturen und Kontinenten, vorsteht. Beheimatet in der Demokratischen Republik Kongo, geboren in Kenia, französisch-sprachig in der Elfenbeinküste aufgewachsen und zur Schulausbildung nach Durban in Südafrika übergesiedelt fand er durch die Arbeit von LKM-Missionar Christoph Weber in Durban zur evangelisch-lutherischen Kirche. Von der LKM durch ein Stipendium finanziert, studierte er schließlich Theologie am Lutherischen Theologischen Seminar in Pretoria (Südafrika), in dem die LKM als Partner mitwirkt.

Seit September 2022 lebt Peter Kizungu im Gemeindehaus der Paulusgemeinde Berlin-Neukölln der SELK. Hier soll er in Absprache mit Gemeindevorstand und dem Jugendmitarbeitergremium des Kirchenbezirks Berlin-Brandenburg die Jugendarbeit nach innen intensivieren und nach außen fördern. Zwei Formate sind zunächst angedacht: Ein Jugendgottesdienst, der besonders junge Leute ansprechen soll, und eine Begegnungsrunde, die den Namen "Snacks und Schnack" trägt. Berlin-Neukölln ist ein wahrer Schmelztiegel vieler Kulturen und Lebensweisen, ein Lebensumfeld, das dem jungen Pfarrer aus Afrika aus seiner bisherigen Biografie sehr vertraut ist. Die Gäste des Missionsfestes nahmen regen Anteil an seinem persönlichen Ergehen und stellten Fragen über Möglichkeiten und Wege einer Mission in Berlin.             

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Ein Bericht von selk_news /
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