
„Urknall und Sternenstaub“
Zum Abschluss des 150jährigen Gemeindejubiläums hat die Zionsgemeinde Allendorf (Lumda) den evangelischen Pfarrer und Liedermacher Clemens Bittlinger eingeladen: Das Konzert am 7. November um 19 Uhr steht unter der Überschrift „Urknall und Sternenstaub.“ In der Presse-Info Bittlingers ist zu lesen: „Eine spannende, multimediale Reise zum Beginn der Zeit: Atemberaubende Sternbilder, bunt schimmernde Astralnebel zum Staunen auf einer Großleinwand, eingebettet in die sinfonischen Klangteppiche des Schweizer Keyboarders David Plüss im Wechsel mit Liedern und Texten von Liedermacher Clemens Bittlinger und dem Astrophysiker Prof. Dr. Andreas Burkert. Glaube und Naturwissenschaft begegnen sich und entfalten einen reizvollen und tiefgründigen Dialog über die Entstehung des Weltalls und unserer geliebten Erde. (…)
Erntedankfest in Unshausen
Die Gemeinde Berge-Unshausen feierte das diesjährige Erntedankfest unter dem Fundraising-Motto Bundesländer „Essen & Trinken Sachsen-Anhalt genießen“ zuerst mit einem beeindruckenden Festgottesdienst, gehalten von Pfarrer Jörg Ackermann im Unshäuser Kirchraum und anschließend im wieder einmal mit 40 Personen vollbesetzten festlich geschmückten Gemeinderaum. Spezialitäten im Vier-Gänge-Menü wurden serviert, dazu passende Getränke wie z.B. Hasseröder Bier und Weine von der Winzergenossenschaft Saale-Unstrut. Eine finale Kaffee-Sortenverkostung aus Magdeburg dazu Baumkuchen und Kalter Hund sowie weitere Leckereien rundeten das Event der begeisterten Teilnehmer wohlwollend ab. Eine Tombola von verschiedenen Lebensmittelprodukten aus Sachsen-Anhalt mit Informationen erfreute noch zudem die Anwesenden. Eine gute Kollekte und eine erfreuliche Sammelspende waren der Lohn für die Mühen des Veranstalters.
„Miteinander unterwegs – voneinander lernen"
Dies war das Motto des Ökumenischen Fachforums Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 2025 für Fachleute im Arbeitsschutz vom 8. bis 10. Oktober in der DGUV Akademie Dresden. Mehr als 100 kirchliche Arbeitsschützer trafen sich zu Workshops und Kleingruppenarbeit. Die Selbständige Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) war durch Erhard Ebert, Marburg/Warzenbach und Lothar Woratz, Berlin/Neukölln vertreten, die gemeinsam mit sechs weiteren Ortskräften die Gemeinden der SELK im Arbeitsschutz beraten und unterstützen. Alle Teilnehmenden haben bei ihrer Arbeit mit Hürden und Hemmnissen wie Zeitmangel in den Gemeinden und Problemen mit der Terminvereinbarung Erfahrungen gesammelt. Diese zu überwinden und damit die Qualität der Betreuung zu verbessern, war das Hauptanliegen des Forums. Des Weiteren wurde in einem anderen Workshop das Thema „Digitale Beratung - Chancen und Grenzen erkennen“ Erfahrungen ausgetauscht. Zwei Vorträge zur Selbstfürsorge sowie die morgendlichen, von Arbeitsschützern selbst vorbereiteten und sehr gut besuchten Andachten im Plenum, rundeten das Programm ab.
Verein Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V. tagte in Hannover
Die Frage nach der Verteilung der Hilfsgüter des Vereins „Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V.“ beschäftigt den Vorstand schon seit Längerem. In der am 10. Oktober stattfindenden Sitzung war sie der zentrale Punkt auf der Tagesordnung. Alle Bemühungen, den Kontakt zu den ev. luth. Gemeinden in Belarus nach Corona fernmündlich wieder aufzunehmen, das Seelsorgeprojekt fortzuführen oder einen persönlichen Besuch dorthin zu organisieren, sind fehlgeschlagen. Lediglich die direkte Übergabe von Geld durch einen Boten konnte durch den Verein noch geschehen. „Wir werden nun verstärkt neue Wege einschlagen“, so der 1. Vorsitzende Albrecht Adam, „nachdem die Türen nach Belarus zugeschlagen sind“. Eine neue Tür könnte nach Bulgarien führen. Dorthin ist jedenfalls in diesem Jahr schon ein LKW aus der Sammelstelle in Bötersen mit Hilfsgütern transportiert worden.