Die Trinitatisgemeinde der SELK in Frankfurt/Main feierte am 30./31. Oktober ihr 50-jähriges Bestehen. 1971 war sie durch Zusammenschluss der St. Martins-Gemeinde der Evangelisch-Lutherischen (altlutherischen) Kirche und der Dreieinigkeitsgemeinde der Evangelisch-Lutherischen Freikirche entstanden. Prof. Dr. Gilberto da Silva, Kirchengeschichtler an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK und selbst Kirchglied der Trinitatisgemeinde, hielt den Festvortrag zur Geschichte der Gemeinde.

Zu einer Klausur war der Kirchenvorstand der Bethlehemsgemeinde Hannover der SELK mit Ehepartnern vom 29. bis 31. Oktober im Tagungszentrum der Lutherischen Kirchenmission in Bleckmar zu Gast. Neben einer Vorstandssitzung standen geistliches Auftanken durch Andachten und eine Bibelarbeit, Zeit für Begegnung und Gespräche, Singen und geselliges Beisammensein im Mittelpunkt. Am Reformationstag nahmen die Gäste am Gottesdienst der Bleckmarer SELK-Gemeinde teil und stellten mit Gottfried Heyn auch den leitenden Pfarrer.

Zwei Pfarrer der SELK begehen am 3. November ihren 25. Ordinationstag: Pfarrer Klaus Bergmann (links) und Superintendent Theodor Höhn (rechts). Bergmann war Pfarrer in Wolfsburg und später zugleich in Gifhorn, ehe er 2016 nach Bad Schwartau wechselte. Höhn war Pfarrer in Berlin-Neukölln und im Pfarrbezirk Stuttgart/Tübingen, ehe er 2014 nach Oberursel wechselte.

Am 28. Oktober fand der erste Abend der diesjährigen Ringvorlesung statt, die die Lutherische Theologische Hochschule Oberursel der SELK in Kooperation mit der Volkshochschule Hochtaunus zum Thema „Jenseits der einfachen Antworten. Polarisierungen überwinden“ durchführt. Prof. Dr. Achim Behrens referierte zu „Religionen – Keil oder Kitt?“. Insgesamt nahmen rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort im Großen Hörsaal oder online teil.