Zeit für Gott


Viel zu viele Termine? Hektik im Alltag und keine Zeit mehr für das Wesentliche? Adventsstress statt Besinnlichkeit? „Ich habe heute viel zu tun“, hat Luther einmal gesagt, „darum muss ich heute viel beten“. Materialien aus dem Amt für Gemeindedienst der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) können dabei helfen, das tägliche Reden mit Gott nicht zu vergessen.

Mappe

„Wenn zwei Menschen sich lieben, wollen sie viel zusammen sein und miteinander reden. Würden sie nicht mehr miteinander reden und sich aus dem Weg gehen, dann wäre das ein Zeichen dafür, dass ihre Beziehung gestört ist.“ Eigentlich ist das, was das Amt für Gemeindedienst (AfG) der SELK im Flyer zur Hausandacht schreibt, selbstverständlich. Eine Liebesbeziehung braucht das regelmäßige Gespräch. Das gilt auch für den christlichen Glauben: Wer an Jesus Christus glaubt, wer ihn liebhat, wird die Gemeinschaft mit ihm suchen. Aber da sind die vielen Termine, da ist der Stress an der Arbeit, da sind Ansprüche von allen Seiten. Tausend Dinge verlangen ihr Recht und füllen den Tag aus. Und wo bleibt die Zeit für Gott? Die Ruhe zum Gebet?

Die Mappe „Aus der Taufe leben – Zeit für Gott“, die das AfG erarbeitet hat, enthält ganze konkrete kurze Anleitungen für die Gestaltung der täglichen Andacht. Zum Beispiel die schön gestalteten Postkarten mit je einem Gebet. Man kann sie auf dem Schreibtisch aufstellen, an den Kühlschrank pinnen oder in den Kalender legen; man kann sie auch verschenken. Sie ziehen den Blick auf sich und erinnern an IHN. MappeEin paar Minuten am Tag Zeit für Gott: Es hilft, wenn man diese Zeit bewusst gestaltet. Dafür bietet die Mappe verschiedene konkrete Vorschläge. Für je eine Andacht am Morgen, am Mittag, am Abend sind ausgearbeitete Vorlagen da, die sich leicht allein, zu zweit, in der Familie oder einer Gruppe einsetzen lassen. Weitere Vorschläge zur Gestaltung von kurzen Andachten sind aufgeführt: vom einfachen Vaterunser mit anschließender Segensbitte bis zur ausführlicheren Gestaltung mit einer Lesung aus dem Feste-Burg-Kalender. Man kann ausprobieren, was einem hilft, sich zu konzentrieren, still zu werden, um auf Gottes Wort zu hören. Auch die äußeren Bedingungen sind schließlich nicht unwichtig. Daher werden auch solche Hilfestellungen beschrieben: das Kreuzzeichen zum Beispiel, die brennende Kerze, ein Kruzifix vielleicht, das aufgestellt wird, bestimmte Gebetshaltungen. In einer separaten vierseitigen Broschüre findet sich zudem eine kleine Gebetsschule, die sich auch gut als Gesprächsimpuls für Gemeindekreise eignet. Und schließlich enthält die Mappe noch eine Vorlage, die dazu anregt, allein oder in der Familie des Tauftages zu gedenken. Denn daraus leben wir: aus der Taufe.

„Ich habe heute viel zu tun, darum muss ich heute viel beten“: Gegen Hektik, Stress, Überforderung hilft nur, Abstand zu nehmen von den scheinbaren Zwängen und mit Gott zu reden.


Die Mappe „Aus der Taufe leben – Zeit für Gott“ ist für 6,00 Euro erhältlich im Kirchenbüro der SELK,
Tel. 0511 557808, bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über die Internetseite des AfG: www.AfG-SELK.de

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