Nacht der Offenen Kirchen in Radevormwald | 12.11.2018

4. Nacht der Offenen Kirchen in Radevormwald
SELK mit Taizégebeten im Programm

Radevormwald, 12.11.2018 - selk - Zum vierten Mal laden fünf Radevormwalder Kirchengemeinden - die römisch-katholische Kirchengemeinde St. Marien, die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde, die Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde, die Freie evangelische Gemeinde sowie die Martini-Gemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) - zu einer "Nacht der Offenen Kirchen" ein.

Am Freitag, 16. November, steht diese Nacht im Zeichen des Friedens. "Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden." Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas erzählt von den Engeln, die so singen. Und auch heute sprechen diese Worte in eine keineswegs friedliche Welt hinein - auch wenn Menschen in der Mitte Europas, in Deutschland, in Frieden leben können. Aber die Kriege und Konflikte in anderen Regionen dieser Erde zeigen ihre Spuren mitten hinein ins eigene Land: durch die Flüchtenden, die kommen und keinen anderen Weg in die Sicherheit und den Frieden finden als den gefährlichen Weg über das Mittelmeer. Und in den terroristischen Anschlägen kommt auch die Gewalt aus anderen Ländern nach Deutschland. Heute lässt sich nicht mehr einfach äußerer und innerer Frieden trennen - zumal die Auseinandersetzungen über die Flüchtlingspolitik soziale und politische Polarisierungen bundesweit schüren.

Mit der Nacht der offenen Kirchen möchten die Radevormwalder Gemeinden ein gemeinsames Zeichen setzen für ein friedvolles Miteinander und den gerechten Frieden Gottes.

Jede Gemeinde wird von 18 Uhr bis 22 Uhr für circa eine Stunde ein eigenes Programm anbieten, das dann zu jeder vollen Stunde wiederholt wird. Um 21.45 Uhr wird es einen gemeinsamen Sternmarsch aus den einzelnen Gemeinden zum Abschluss auf dem Marktplatz geben.

In der Martini-Kirche der SELK wird zu jeder vollen Stunde ein Taizégebet gehalten, das übrigens im Winterhalbjahr monatlich einmal als ökumenisches Angebot von einer Gruppe junger Gemeindeglieder organisiert wird.

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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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