Bethlehem Voices in Hannover | 20.08.2018

Zugabe als I-Tüpfelchen
SELK: Bethlehem Voices konzertierten in Hannover

Hannover, 20.8.2018 - selk - Der in der Bethlehemsgemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) beheimatete Gospelchor "Bethlehem Voices" begeisterte am gestrigen Sonntag in der heimischen Bethlehemskirche mit seinem Programm "Feuer & Wasser" die zahlreich erschienenen Zuhörerinnen und Zuhörer. In 80 prall gefüllten Konzertminuten boten die 28 Sängerinnen und Sänger mit der dreiköpfigen Band und weiteren Instrumentalmusizierenden unter der Gesamtleitung von Susanne Gieger ein weites Spektrum neuerer musikalischer Literatur, gerahmt von dem Traditional "Freedom is coming" ("Freiheit kommt") beim Ein- und beim Auszug.

Neuere geistliche Lieder hatten ebenso ihren Platz im Konzertprogramm wie populäre Songs von Ich + Ich ("So soll es bleiben") und Coldplay ("Viva la Vida") oder auch der mit E-Piano, Trompete, Posaune und zwei Flöten breit inszenierte Taizé-Gesang "Wait for the Lord" ("Warte auf den Herrn") mit eingebundener biblischer Psalmlesung (Psalm 62), zu dem die Mitglieder des Chores sich in den Gängen des Kirchraums aufgestellt hatten und in den die Besucherinnen und Besucher einstimmen durften - ein Juwel in der gelungenen Werkemischung.

Mitsingen durfte die Konzertgemeinde auch in dem zweiteiligen Block zur ökumenischen Jahreslosung 2018 aus dem biblischen Buch der Offenbarung (Kapitel 21, Vers 6) - "Christus spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wasser umsonst": "Living Water" und "Lebendiges Wasser", beide getextet und komponiert von Friedemann Wutzler.

Für ihre eigene Einheit hatte die Band (Leitung: Dennis Schöne), verstärkt um Trompete und Posaune, Miriam Müller als Sängerin einbezogen. So erklang - am Ende mit intensivem Applaus bedacht - "I choose" der US-amerikanischen Sängerin India Arie.

Einige Bethlehem-Voices-Klassiker wurden zu Gehör gebracht, so die dramatische biblische Erzählung von der drei Männern im Feuerofen (Das Buch Daniel, Kapitel 3), "Fire in der Furnace" (Kirby Shaw), so auch das eingängig-fließende "Open my Eyes of My Heart" ("Öffne die Augen meines Herzens") von Paul Baloche und das programmatisch-frische "Sing an new song" ("Sing ein neues Lied") von Johannes Nitsch und Micha Keding.

Der abschließende Gebetsteil bot unter seinen vier Liedern einen weiteren Klassiker des Chores, das immer neu bewegende "Zwischen Himmel und Erde" von Albert Frey, in dem - paraox! - der Kreuzestod Jesu Christi vor Augen tritt, interpretiert durch eine anmutige, zu Herzen gehende Melodie: konzentrierte Verkündigung, überzeugend dargeboten!

Immer wieder applaudierten die Zuhörerinnen und Zuhörer während des Konzertes - und lang anhaltend nach dem 16. und letzten Lied des Programms. Die so erbetene Zugabe hatte es dann in sich, denn das "He reigns" ("Er regiert") von Kirk Franklin von Chor, Band und - hier besonders mitreißend - Trompete und Posaune geriet noch einmal zu einem ganz eigenen Höhepunkt in einem inhaltlich stimmigen und darbieterisch rundum gelungenen Konzert.

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Ein Bericht von selk_news /
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