Missionsfest in Istrup | 29.06.2017

Missionsfest im alten Steinbruch Blomberg-Istrup
SELK: Propst Johannes Rehr zu Gast

Istrup, 29.6.2017 – selk – Auf den Gedenktag des Augsburgischen Bekenntnisses, 25. Juni, fiel in diesem Jahr das traditionell am letzten Juni-Wochenende stattfindende Missionsfest der St. Matthäus-Gemeinde Blomberg und der Christus-Gemeinde Lage der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK).

Trotz des wechselhaften Wetters strömten die Gemeindeglieder aus den gastgebenden sowie den umliegenden SELK-Nachbargemeinden Talle, Veltheim und Bielefeld und Gäste zahlreich im alten Steinbruch bei Istrup zusammen, sodass sie das Haus nicht fassen konnte. Zusätzliche Bänke mussten vor das Waldhaus gestellt werden. So wurde der Gottesdienst, zumal der Regen dann doch ausblieb, kurzerhand mit weit geöffneten Fenstern und Türen gefeiert.

In der Predigt über den Missionsbefehl Jesu (Die Bibel: Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 28, Verse 16-20) schlug der stellvertretende Missionsdirektor der Lutherischen Kirchenmission der SELK, Propst Johannes Rehr (Sottrum), die Brücke vom Sendungsauftrag der Jünger hin zu den ersten fünf Artikeln des Augsburgischen Bekenntnisses. Ein Missionsfest-Kanon und eine „Fünf-Finger-Regel“ als Hilfe zum Glaubensgespräch anhand der fünf Bekenntnisartikel rundeten die Predigt ab. Musikalisch wurde das Missionsfest von den Posaunenchören der SELK-Gemeinden aus Lage, Blomberg, Talle und Bielefeld gestaltet. Die Kollekte des Tages wurde wieder für die missionarische und diakonische Arbeit der Lutherischen Kirchenmission gesammelt.

Nach der gemeinsamen Mittagsmahlzeit berichtete der Propst über die „Wellen“ der Lutherischen Kirchenmission. Unter Bezugnahme auf die biblische Geschichte von der Speisung der 5000 durch Jesus motivierte er die Zuhörerinnen und Zuhörer, den Blick bei der Mission nicht auf die finanziellen Ausgangsmittel, sondern vielmehr auf die „Brocken“ − die Wirkung allen Zeugnisses und aller Arbeit − zu richten. Mission im Auftrag Jesu Christi heiße nicht, den Menschen einen Glauben oder eine Religion aufzuzwingen, sondern die frohe Botschaft von der Überwindung des Todes und vom ewigen Leben zu verkündigen und Menschen zu Jesus Christus einzuladen.

Mit einer Fürbitte um Gottes Segen für die missionarische Arbeit und einem gemeinsamen Kaffeetrinken wurde das Fest beschlossen.

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